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18.5.2021 - Stadtnachricht

Dietmar Helm blickt auf sein erstes Amtsjahr

Seit 7. Mai 2020 hat die Stadt Fürth mit Dietmar Helm nach 24 Jahren wieder einen Dritten Bürgermeister. Der CSU-Politiker, der seit 2008 im Stadtrat vertreten ist, kümmert sich schwerpunktmäßig um die Themenbereiche Klimaschutz und Nachhaltigkeit, ist Mitglied im Umweltausschuss und der Steuerungsgruppe Globale Nachhaltigkeit und mit der Leitung des Nachhaltigkeitsbeirats und Verkehrsausschusses betraut.

Bei einem Pressegespräch ließ der Burgfarrnbacher Landwirt, der das Bürgermeisteramt ehrenamtlich ausübt und sich darüber hinaus in zahlreichen Vereinen und Verbänden engagiert, sein erstes Amtsjahr Revue passieren. „Natürlich war das erste Jahr coronabedingt mit großen Einschränkungen verbunden. Viele Termine konnten nur online stattfinden“, berichtete Helm. Dennoch habe man bereits einiges erreicht: So setzte er sich mit Nachdruck für den Bau eines Radweges zwischen Ritzmannshof und Atzenhof ein und übernahm eine wichtige Vermittlerrolle bei der erforderlichen Grundstücksverhandlung. Nach einem Beschluss tage der Nachhaltigkeitsbeirat als Bindeglied zwischen Zivilgesellschaft und Stadtrat nun vier statt wie bisher zwei Mal im Jahr. „Nachhaltigkeit ist ein viel beanspruchtes Wort. Und wir wissen, dass wir schneller werden müssen. Gerade bei nachhaltiger Beschaffung muss die Stadt eine Vorbildfunktion einnehmen.“

Ein Jahr Bürgermeister Helm

Ein Anliegen, das beide verbindet: Yana Laber vom Welthaus und Bürgermeister Dietmar Helm wollen die Themenbereiche Nachhaltigkeit und Klimaschutz vorantreiben. Foto: Gaßner

Auch wenn sich eine gewisse Dynamik abzeichne, ist es zwingend erforderlich Themen mit mehr Nachdruck voranzubringen. Wichtig sei für ihn daher, dass sich im Nachhaltigkeitsbeirat auch Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft, des Handwerks und der Landwirtschaft einbringen.

Ein besonderes Anliegen ist dem dritten Bürgermeister vor allem die Vernetzung wichtiger Akteure der Stadtgesellschaft und Verwaltung So arbeite er eng mit dem Amt für Umwelt, Ordnung und Verbraucherschutz sowie den städtischen Klimaschutzverantwortlichen zusammen. „Im Umweltausschuss wurde besprochen, dass die Treibhausgasemissionen auf 1,7 Tonnen pro Einwohner reduziert werden soll. Dabei wird unter anderem der Verkehr ein wichtiger Stellhebel sein, um das Ziel zu erreichen.“

Dass gerade das Thema Verkehr ein hochsensibles ist, ist Helm bewusst. „Wir müssen Gespräche führen, informieren, breite Mehrheiten schaffen und die Bürgerinnen und Bürger durch große Transparenz bei den Entscheidungen mitnehmen“. Zielführend sei für ihn daher, dass er sich sowohl im Umwelt- als auch im Verkehrsaus-schuss einbringen könne.

 

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