29.3.2011 - Soziales & Gesundheit
Zehn Jahre Fürther Tafel

Ein Grund zum Feiern ist das zehnjährige Jubiläum der Fürther Tafel für deren Vorsitzende Traudel Cieplik nicht. Eher ein Jammer. So appellierte sie denn auch an die Politik, eine Lösung zu finden, denn „die Tafel darf nicht zur Normalität werden.“


Sie sind die „Träger“ und Vorstandsmitglieder der Tafel in Fürth: Konrad Wolf, Jutta Hammer, Gisela Hettrich, Traudel Cieplik und Günter Neumann (v. li.). Foto: Claudia Wunder

Sie sind die „Träger“ und Vorstandsmitglieder der Tafel in Fürth: Konrad Wolf, Jutta Hammer, Gisela Hettrich, Traudel Cieplik und Günter Neumann (v. li.). Foto: Claudia Wunder

Aber um den rund 400 freiwilligen Mitstreitern und Unterstützern Anerkennung und Dank für rund 35 000 Stunden ehrenamtliche Arbeit auszudrücken, hatte der Verein zur festlichen Jubiläumsveranstaltung in das Stadttheater eingeladen.

Oberbürgermeister Thomas Jung lobte den persönlichen Einsatz der zahlreichen Helferinnen und Helfer, die „weder Almosen verteilen, noch Menschen als Bittsteller behandeln, sondern ihre Würde sicherstellen.“ Stellvertretend für das ganze Team der Tafel überreichte er den Ehrenbrief der Stadt an die Vorsitzende Traudel Cieplik.

Den kulturellen Teil des Abends gestalteten die Fürther Streichhölzer, die Stadelner Gospelsingers, Mundartautor Fritz Stiegler sowie die Band „Vollgas“ von Lebenshilfe und Musikschule. Sie alle hatten auf Honorar verzichtet, so dass die Veranstaltung, unterstützt von Sponsoren, nicht von Spendengeldern der Tafel finanziert werden musste.

Im Stadtgebiet werden dringend vor allem männliche Helfer gesucht. Weitere Infos unter Links im rechten Bereich dieser Seite.

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