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4.9.2014 - Stadtnachricht

Ergebnisse der Katastrophenschutzübung

Ende Mai hat die Stadt Fürth zusammen mit den maßgeblichen Sicherheits- und Rettungskräften die turnusmäßig alle sechs Jahre gesetzlich vorgeschriebene Katastrophenschutzübung durchgeführt. Jetzt zogen die Verantwortlichen bei einer Pressekonferenz, die im Fürther Klinikum stattfand, gemeinsam ihr Fazit.

Alle ziehen an einem Strang: Rettungssanitäter, Seelsorger und Wasserwacht arbeiteten bei der Katastrophenschutzübung Hand in Hand.

Alle ziehen an einem Strang: Rettungssanitäter, Seelsorger und Wasserwacht arbeiteten bei der Katastrophenschutzübung Hand in Hand.
Foto: Mittelsdorf

Simuliert worden war eine Explosion mit anschließendem Brand am Hafengelände unter Beteiligung eines vorbeifahrenden Schiffes. Insgesamt mussten die rund 350 überwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräfte zirka 50 verletzt geschminkte Personen versorgen und abtransportieren. Die Besonderheit: Zum ersten Mal endete der Probelauf nicht vor den Türen des Fürther Klinikums, sondern das Krankenhaus beteiligte sich aktiv an der Übung.

So wurde auch gleich die neu strukturierte und modernisierte Zentrale Notaufnahme auf den Prüfstand genommen. Professor Harald Dormann, Leiter der Zentralen Notaufnahme, zog eine positiven Bilanz: Neben 41 Übungspatienten seien innerhalb von vier Stunden auch rund 50 Realpatienten problemlos versorgt worden. Der zusätzlich geprobte Ausfall der EDV-Anlage hatte ebenfalls keine negativen Folgen für die Patienten. „Was die klinische notfallmedizinische Erstversorgung betrifft, sind unsere Kapazitäten noch nicht an ihre Grenzen gestoßen“, stellte er fest.

Die Verantwortlichen waren sich einig: Die Bewältigung solcher Patientenzahlen konnte nur reibungslos ablaufen, weil eine gut organisierte und strukturierte Zusammenarbeit aller Rettungskräfte vorausging. So zeigten sich im Nachgespräch auch die Vertreter des Bayerischen Roten Kreuzes, des Technischen Hilfswerks und des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz mit den Ergebnissen der Übung zufrieden, lobten den realistischen Ablauf und nicht zuletzt die gute Koordination, durch die die simulierte Katastrophe von allen Beteiligten professionell abgewickelt werden konnte.

Alle ziehen an einem Strang: Rettungssanitäter, Seelsorger und Wasserwacht arbeiteten bei der Katastrophenschutzübung Hand in Hand.

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