In der diesjährigen Sitzung des Verteilerausschusses für Stabilisierungshilfen des Freistaats Bayern wurde der Stadt Fürth ein Betrag in Höhe von vier Millionen Euro bewilligt. Die Stadt Fürth erhalte diese Gelder in ausdrücklicher Anerkennung ihrer seit Jahren erfolgreichen Konsolidierungsmaßnahmen für die städtischen Finanzen, erklärte dazu Finanzminister Markus Söder beim Ludwig-Erhard-Gespräch am Freitag im Fürther Fraunhofer-Institut. Eine Nachricht, für die Oberbürgermeister Thomas Jung und Stadtkämmerin Stefanie Ammon außerordentlich dankbar sind.
„Durch die Finanzzuweisung des Freistaates Bayern können weitere Schulden getilgt und notwendige Investitionen vorgenommen werden“, freut sich Jung. Von dem Geld sollen nach Vorschlag der Stadtkämmerin 3,2 Millionen Euro für die Schuldentilgung und 800 000 Euro zugunsten notwendiger Investitionsvorhaben für die Zukunftsfähigkeit der Stadt verwendet werden.
Fürths OB betont weiter „dass der Freistaat Bayern mit dieser Unterstützung für die Stadt Fürth einen großen Wurf getan hat, der jedoch im Vorfeld der Haushaltsberatungen nicht zu Übermut oder einer Absage an den bisherigen strikten Sparkurs führen darf.“
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