Ihm verdankt die Denkmalstadt Fürth die umfangreichste Dokumentation der über 2000 erhaltenswerten Gebäude im Stadtgebiet: Heinrich Habel, promovierter Kunsthistoriker, Historismus-Experte und langjähriger Mitarbeiter des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege.
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Oberbürgermeister Thomas Jung hat den Kunsthistoriker und Fürth-Fan Heinrich Habel (re.) mit dem Ehrenbrief der Stadt ausgezeichnet. Foto: privat
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Dieser Tage zeichnete ihn Oberbürgermeister Thomas Jung bei einem Besuch in München, wo Habel seit Jahrzehnten lebt, mit dem Ehrenbrief der Stadt Fürth aus. Jung würdigte den 84-Jährigen als einen „Experten, der den Fürtherinnen und Fürthern mit seiner akribischen und fachkundigen Auflistung erstmals vor Augen geführt hat, welche Denkmalschätze sie in ihrer Stadt vorfinden.“ Die 1994 erschienene Topographie „Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth“ gilt bis heute als einschlägiges Standardwerk über die historisch wertvollen Gebäude der Kleeblattstadt.
Heinrich Habel freute sich außerordentlich über die Ehrung und unterstrich, dass Fürth für ihn im Bereich Baudenkmäler deutschlandweit einen besonderen Stellenwert genieße, wobei es ihm besonders die geschlossenen Jugendstil-Ensembles angetan haben
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