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22.6.2017 - Stadtnachricht

Grafflmarkt wie geplant

Die Stadt Fürth und die Kläger aus der Gustavstraße sowie vom Waagplatz stehen erneut in Verhandlungen zur gütlichen Beilegung des nach wie vor schwelenden Lärmkonflikts. Vor diesem Hintergrund wurde im Hinblick auf den morgen beginnenden Grafflmarkt zum ersten Mal seit vier Jahren keine Klage eingereicht.

Der Fürther Grafflmarkt ist ein wahrer Besuchermagnet. Foto: Mittelsdorf

Ziel der bereits Anfang des Jahres aufgenommenen Gespräche ist eine umfassende Vereinbarung, in der die Anzahl der Freischankplätze, die Außensperrzeiten sowie die Veranstaltungen sowohl in der Gustavstraße als auch am Waagplatz einvernehmlich geregelt werden sollen. Die Verhandlungen sind – im Gegensatz zum letzten Versuch im vergangenen September – weit fortgeschritten.

Allerdings wird auf Wunsch der Klägerseite derzeit der Ausgang eines beim Verwaltungsgericht Ansbach anhängigen Verfahrens abgewartet. Darin geht es um die zulässige Anzahl an Freischankplätzen einer Gaststätte. Die Stadt hat zugestimmt, dabei jedoch vorausgesetzt, dass der Grafflmarkt, insbesondere die Bewirtung am Freitagabend, wie geplant stattfinden kann.

„Die Sicherung der weit über die Grenzen Fürths hinaus beliebten Traditionsveranstaltung nimmt für uns eine zentrale Rolle in den Auseinandersetzungen um die Zukunft der Gustavstraße ein. Wir haben im Rathaus die Tür zu vernünftigen Gesprächen nie zugeschlagen. Ein Grafflmarkt ohne Klage ist für mich ein Lichtblick, aber noch kein Durchbruch“, warnt Oberbürgermeister Thomas Jung vor zu viel Euphorie. Dabei hofft er, dass keine neuen Klagen eingereicht werden.

Auch Rechts- und Ordnungsreferent Mathias Kreitinger, der die Verhandlungen für die Stadt Fürth führt, zeigt sich verhalten optimistisch: „Die Gespräche verliefen bislang weitgehend sachlich und konstruktiv. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir nach dem erwarteten Richterspruch aus Ansbach ein Gesamtpaket zur Befriedung des Konflikts schnüren können.“

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