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7.3.2017 - Stadtnachricht

Halbzeitbilanz fällt positiv aus

Am 16. März 2014 ist Oberbürgermeister Thomas Jung zum dritten Mal in seinem Amt bestätigt worden und definierte eine Vielzahl von Projekten für eine weiter gute Entwicklung der Kleeblattstadt. Doch was hat sich in den drei Jahren tatsächlich getan? Welche Vorhaben konnten bereits realisiert werden und in welchen Bereichen besteht noch Nachholbedarf?

Mit der Eröffnung der Neuen Mitte hat Fürth in punkto Einkaufserlebnis einen großen Schritt getan. Foto: Mittelsdorf

Pünktlich zum Anpfiff der zweiten Halbzeit gab Jung hierzu Auskunft: Einen rasanten Aufschwung nahmen in den vergangenen drei Jahren die Bereiche Wirtschaft, Innenstadt und Arbeit. Unternehmen wie Norma, uvex, Siemens oder Wolf Butterback investierten am Standort. Durch die Ansiedlungen beispielsweise des Kundenbetreuungscenters der HUK Coburg, des Laserspezialisten LPKF, der Unternehmen Swoboda und Still sowie des Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung entstanden weitere Arbeitsplätze. Die Folge: Die Arbeitslosenquote sank von 6,6 Prozent Anfang 2014 auf aktuell 5,9 Prozent. Dies bedeutet einen Rückgang von über zehn Prozent und eine Halbierung der Arbeitslosenquote innerhalb eines Jahrzehnts.

"Die starke Wirtschaft erlaubte auch finanzpolitische Erfolge", freut sich Jung. So habe man elf Millionen Euro Schulden abbauen können, weitere 20 Millionen Euro werden bis 2020 folgen.

Auch in Sachen Einzelhandel gab es den langersehnten Durchbruch. Mit der Eröffnung der Neuen Mitte, des Hornschuch-Centers und mit dem neu gestalteten Carré Fürther Freiheit hat die Einkaufsstadt Fürth einen entscheidenden Impuls erhalten. Weiterer Lichtblick: Auch das City-Center soll bis 2019 revitalisiert werden.

98 Mädchen und Jungen finden in der im Mai 2016 offiziell eröffneten Kita „Kleeblatt“ Platz. Weitere Kindertageseinrichtungen sollen in den kommenden Jahren entstehen. Foto: Wunder

Positiv entwickelte sich neben den städtischen Finanzen auch die Bevölkerungszahl. Während zu Jahresbeginn 2014 120 000 Menschen in Fürth wohnten, sind es heute 126 105. So erfreulich dieser Bevölkerungszuwachs auch ist, stellt er die Stadt vor große Herausforderungen. Denn vor allem günstiger Wohnraum wird dringend benötigt. Abhilfe schaffen die rund 500 neuen Sozialwohnungen, die bis 2020 unter anderem am Altstandort der Norma an der Würzburger Straße entstehen.

Ebenfalls ganz oben auf der Agenda steht die Schaffung von weiteren Betreuungsangeboten für die jüngsten Fürtherinnen und Fürther. Während in der Vergangenheit der Fokus auf dem Ausbau von Krippenplätzen lag, steht in den kommenden drei Jahren der Bau weiterer Kindertagesstätten wie etwa auf dem ehemaligen Tucher-Gelände im Mittelpunkt.

Aber auch die Schaffung von 3000 neuen Arbeitsplätzen und die Entwicklung des Areals rund um den historischen Lokschuppen sowie die Neugestaltung der Hornschuchpromenade und der Bau der neuen Feuerwache sind Vorhaben, denen sich Jung in der zweiten Halbzeit der Legislaturperiode besonders widmen möchte.

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