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7.9.2017 - Stadtnachricht

Pro-Kopf-Verschuldung gespendet

Jede Fürtherin, jeder Fürther ist derzeit mit 1883,30 Euro verschuldet − zumindest, wenn man das aktuelle städtische Haushaltsdefizit  auf jeden einzelnen der 126 105 Einwohner umrechnen würde.

Hatte diese Tatsache vor einigen Jahren schon mal einen nicht genannt werden wollenden Fürther Bürger veranlasst, diese sogenannte „Pro-Kopf-Verschuldung“ der Stadt zur „Tilgung der städtischen Schulden“ zu überweisen, so darf sich Kämmerin Stefanie Ammon nun über weitere Spender freuen.

Nachdem im Juli ein Fürther, der ebenfalls anonym bleiben möchte, gemeinsam mit seiner Frau die jeweilige „Steuerschuld“ über die Bürgerstiftung Fürth an die Stadtkasse beglichen hatte, folgten zwei weitere Bürgerinnen und Bürger dem solidarischen Beispiel und überwiesen je 1883,30 Euro.

Schuldentilgung

Klaus Hunneshagen, Schatzmeister der Bürgerstiftung Fürth, freute sich, Kämmerin Stefanie Ammon einen Scheck mit der Summe der Pro-Kopf-Verschuldung eines Fürther Ehepaares überreichen zu können. Foto: Gran

Nach ihren Motiven befragt, gaben die edlen Spender an, dass sie in guten Verhältnissen leben würden und ihrer Heimatstadt, in der sie sich sehr wohlfühlen, gerne damit etwas zurückgeben möchten. Oberbürgermeister Thomas Jung dankte den Fürtherinnen und Fürthern für diese großzügige Geste und versprach, dass die Beträge ausschließlich in die Schuldentilgung fließen werden. Jung würde sich freuen, wenn diese eindrucksvollen Beispiele für „besonderen Bürgersinn“ viele weitere Nachahmer finden würden.

Wer seine Pro-Kopf-Verschuldung ebenfalls spenden möchte, kann dies über die Bürgerstiftung gerne tun; eine Spendenquittung wird ausgestellt.

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