Es war ein besonderer Geburtstag, zu dem Oberbürgermeister Thomas Jung dieser Tage Vertreterinnen und Vertreter aus Unterfarrnbach und Atzenhof ins Rathaus lud: Vor 100 Jahren wurden die beiden Ortsteile nach Fürth eingemeindet.
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Vertreterinnen und Vertreter der vor 100 Jahren eingemeindeten Orte Unterfarrnbach und Atzenhof waren anlässlich des Jubiläums ins Rathaus geladen. Die Fürther Historikerin Barbara Ohm (vorne 3. v. re.) hielt dazu einen interessanten Vortrag. Foto: Gaßner
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Profitiert hatten damals sowohl die Stadt, die sich somit unter anderem den Militärflugplatz sichern konnte, als auch die beiden landwirtschaftlich geprägten Ortschaften, die sich vor allem in Sachen Infrastruktur deutlich verbesserten.
„Es war somit eine Liebesheirat“, urteilte Historikerin Barbara Ohm, die in einem Vortrag interessante Fakten rund um die Eingemeindung am 1. Januar 1918 lieferte. Jung lobte vor allem den Gemeinschaftssinn der beiden Stadtteile, die sich bis heute ihren besonderen Charme erhalten konnten.
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