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7.8.2018 - Stadtnachricht

Zum Wohle der Fürther Stadtgesellschaft

Der Stadtrat hat einstimmig beschlossen, den Ehrenbrief der Stadt Fürth an das Ehepaar Bärbel und Frank Hartmann, Reinhard Scheuerlein und Meta Zill zu verleihen. Mit der Auszeichnung, die es seit 1991 gibt, würdigt die Stadt das freiwillige Engagement von Bürgerinnen und Bürgern zum Wohle der Gesellschaft.

Oberbürgermeister Thomas Jung (M.) hat Frank und Bärbel Hartmann, Meta Zill und Reinhard Scheuerlein (v. li.) mit dem Ehrenbrief der Stadt Fürth ausgezeichnet. Foto: Wunder

Bärbel und Frank Hartmann vom gleichnamigen Musikstudio hatten sich von Anfang an zum Ziel gesetzt, qualifizierten und engagierten Musikunterricht zu sozialverträglichen Honorarsätzen anzubieten, ohne dabei kommunale oder staatliche Zuschüsse in Anspruch zu nehmen. 1998 begannen sie die Zusammenarbeit mit dem Mütterzentrum Fürth, unter anderem mit den ersten Kursen für musikalische Früherziehung, sowie der Kooperation mit dem Klinikum Fürth in Form von regelmäßigen Schülerkonzerten in der Reihe „Kultur im Klinikum“. 1999 fand schließlich das erstes Benefiz-Konzert für das Klinikum statt. 20 weitere sollten folgen und der Erlös kam den unterschiedlichsten, überwiegend Fürther Einrichtungen zugute. Von 2003 bis 2015 etablierten sie die Reihe der Kammermusik-Workshops mit anschließendem Konzert im zweijährigen Turnus.

Reinhard Scheuerlein engagiert sich bereits seit seinem 18. Lebensjahr beim Bund Naturschutz (BN). Seit 1981 ist er Mitglied bei der BN-Kreisgruppe Fürth, als deren erster Vorsitzender er seit 2001 fungiert. Das Ergebnis seiner Diplomarbeit als Landschaftsarchitekt, die den Titel „Der naturnahe Garten“ trägt und der sich am Rand des Pegnitztals (Ecke Wilhelm-Raabe-Straße/Sebastian-Kneipp-Weg) befindet, ist noch heute der Öffentlichkeit zugänglich. Im Jahre 2001 hat er die BN-Kindergruppe ins Leben gerufen, die von der Biologin Katharina Michielin geleitet wird. Regelmäßig schreibt Scheuerlein für das Umweltmagazin „Koubluma“. Intensiv setzte er sich nicht nur für die Erhaltung des Fürther Südstadtparks ein, sondern, wie der OB in seiner Rede betonte, „für jeden Grashalm in der Stadt.“ Seit 1994 engagiert sich Scheuerlein zudem ehrenamtlich im Naturschutzbeirat der Stadt Fürth.

Meta Zill ist seit 1975 ehrenamtlich im Kreisverband Fürth-Stadt der Arbeiterwohlfahrt (AWO) aktiv. Sie gründete Kindergruppen und half bei der Betreuung von Freizeiten mit. Neun Jahre lang, ab 1980, organisierte sie AWO-Kinderfeste mit Tombolas, Spielen und Aufführungen. 17 Jahre lang (1990 bis 2007) half sie im Seniorenclub Burgfarrnbach mit und gestaltete generationsübergreifende Programme. 1992 war sie federführendes Gründungsmitglied des AWO-Chores Burgfarrnbach. Von 2000 bis 2012 leitete sie als Vorsitzende die Geschicke des AWO-Ortsvereins Burgfarrnbach und seit 2007 bis heute den Seniorenclub „55plus“. Für die SPD saß sie 18 Jahre lang im Stadtrat.  Im Ortsverein Fürth-Burgfarrnbach der Partei fungierte sie 14 Jahre lang als Beisitzerin im Vorstand und acht Jahre als Schriftführerin. Von 1997 bis 2007 stand sie an der Spitze der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen des Ortsvereins.              

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