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14.5.2002 - Stadtnachricht

Erste Sitzung des neuen Stadtrats

Mit Beginn der neuen Legislaturperiode hat der Fürther Stadtrat sein Gesicht verändert. In seiner konstituierenden Sitzung vereidigte das an Dienstjahren älteste Mitglied des Plenums Ferdinand Metz den neuen Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und übergab ihm die Amtskette. Im Anschluss nahm das frisch gebackene Fürther Stadtoberhaupt den neuen Stadtratsmitgliedern Dr. Athanase Andriopoulos (SPD), Markus Bienk (SPD), Horst Däumler (CSU), Brigitte Dittrich (Bündnis 90/Die Grünen), Susanne Jahn-Graf (SPD), Kathrin Kimmich (CSU), Agathe Krämer (CSU), Jürgen Raum (CSU), Angela Schwab-Arnold (SPD), Christiane Stauber (SPD), Andrea Stein (CSU), Helga Strobel-Middendorf (CSU), Carsten Träger (SPD), Peter Christian Wirl (SPD), Michaela von Wittke (SPD) den Amtseid ab.

Neun neue Stadträtinnen und sechs neue Stadträte legten in der konstituierenden Sitzung ihren Amtseid ab.

Foto: Mittelsdorf

Der ehemalige SPD-Fraktionsvorsitzende Hartmut Träger wurde vom Stadtrat mit 34 von 51 Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Als Gegenkandidatin trat Brigitte Dittrich an, für die zwölf Stadträtinnen und Stadträte votierten. Fünf Stimmen waren ungültig.


In einer Antrittsrede plädierte Dr. Thomas Jung dafür, die gute Tradition, in wichtigen Sachfragen zusammenzuarbeiten und den Konsens zu suchen, fortzuführen. Schwerpunkte seiner Arbeit, so der OB, wolle er unter anderem in der Erneuerung der Innenstadt setzen. Auch im Bereich der Bildungs- und Schulpolitik seien neue Akzente notwendig. Vorhandene Pfründe der Stadt wie der Stadtwald, die Flußauen oder auch die zahlreichen geschlossenen Ensembles sollen geschützt und erhalten bleiben. In wirtschaftlicher Hinsicht will Jung wieder stärker auf die Industrie und den Mittelstand setzen. Hinsichtlich seiner Arbeit und der der Verwaltung sollte nach seiner Meinung noch mehr der Dienstleistungscharakter im Vordergrund stehen. Die Einführung von immer wiederkehrenden Erfolgskontrollen und Qualitätsmanagement könnten dazu beitragen.


Seinem Vorgänger Alt-OB Wilhelm Wenning bescheinigte Thomas Jung Erfolge im Bereich der Kulturpolitik, die es weiterzuentwickeln gelte. Auch der CSU-Fraktionsvorsitzende Dr. Joachim Schmidt versprach, die konstruktive Zusammenarbeit in Sachfragen fortzusetzen.

 

  

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