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24.7.2003 - Stadtnachricht

Höffner kommt- U-Bahn-Weiterbau ist beschlossene Sache

In der Sitzung vom 23. Juli 2003 hat der Fürther Stadtrat wichtige Weichenstellungen getroffen, die für die Entwicklung der Stadt von großer Bedeutung sind. Das Gremium sprach sich bei neun Gegenstimmen für eine Ansiedlung von Möbel-Höffner aus und beschloss mit großer Mehrheit den Weiterbau der U-Bahn bis zur Hardhöhe.

Möbel-Höffner

Mit dem Grundsatzbeschluss für die Ansiedlung des Einrichtungshauses im Knoblauchsland bei Steinach ist der Weg für das Groß-Projekt frei. Geplant ist, dass das Höffner-Haus auf 39000 Quadratmetern Verkaufsfläche Möbel anbietet. Weitere 7500 Quadratmeter stehen für Randsortimente wie Textilien, Bilderrahmen, Geschirr und andere Einrichtungsaccessoires zur Verfügung. Hinzu kommt ein Möbelmitnahmemarkt (6000 Quadratmeter), und ein Gartenmarkt (13000 Quadratmeter).

Bei der Diskussion wurde deutlich, dass die Stadt bei dem Vorhaben auf die strikte Einhaltung der beschlossenen Vorgaben achten will. Nach Auskunft von Wirtschaftsreferent Horst Müller sollen vertragliche Vereinbarungen, die Sanktionszahlungen beinhalten, geschlossen werden. Zudem machten die Volksvertreter deutlich, dass Lösungen für ein zu erwartendes stärkeres Verkehrsaufkommen gefunden werden müssen. Höffner selbst hat versprochen, auf eigene Kosten einen Autobahnanschluss zu bauen.

U-Bahn-Verlängerung auf die Hardhöhe

Mi 48:2 Stimmen hat der Stadtrat auch den Weiterbau der U-Bahn auf die Hardhöhe beschlossen. Nach der Fertigstellung des Abschnitts bis zum Klinikum im Dezember 2004, soll schon Anfang 2005 mit den Arbeiten begonnen werden. 2007, zum 1000-jährigen Stadtjubiläum kann die neue U-Bahnstrecke in Betrieb gehen.

Die Investitionssumme für das Großprojekt beläuft sich auf rund 41 Millionen Euro, wobei der Freistaat und der Bund 90 Prozent übernehmen. Die Stadt verspricht sich vom Weiterbau der U-Bahn eine verbesserte Infrastruktur, die zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen beiträgt und einen wichtigen Standortfaktor darstellt.

Finanzreferent Rudolf Becker im Amt bestätigt

Zu Beginn der Stadtratssitzung wurde Personal- und Finanzreferent Rudolf Becker für sechs Jahre wiedergewählt. Die Funktion des Kämmerers, der für die städtischen Finanzen verantwortlich zeichnet, begleitet der 58-Jährige seit 1991. Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung wünschte Becker eine glückliche Hand in finanziell schwierigen Zeiten.
 
  

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