Zum zweiten Mal versieht Eva Dettenhofer in diesem Jahr ihren himmlischen Dienst als Christkind von Fürth. Die sympathische junge Frau ist zweifellos die Idealbesetzung für den weihnachtlichen Job. Und das nicht nur, weil gerade die Kleinen und Schwachen unserer Gesellschaft es ihr angetan haben. Sondern auch, weil sie – sozusagen kraft ihres Amtes – persönlich dafür gesorgt hat, dass bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes auf der Freiheit auch heuer wieder Geschenke verteilt werden können.
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Das Fürther Christkind mit seinen Helferinnen Leonie, Evelyn, Samira und Tina (v.li.).
Foto: Mittelsdorf |
Auf Grund der misslichen Haushaltslage hatte die Stadt die finanziellen Mittel für die Päckchen streichen müssen. Das fand die 21-Jährige so schade, dass sie einen Aufruf startete und um Spenden bat. Mit großem Erfolg, denn insgesamt sammelte sie neben zahlreichen Sachspenden rund 2500 Euro. Zudem hat sie mit Freunden die Geschenke selbst verpackt und kann nun wie jedes Jahr anlässlich der Weihnachtsmarkteröffnung die Kinder bescheren.
Eva Dettenhofer übt in diesem Jahr zum zweiten Mal das Amt des Fürther Christkindes aus. Nach Abschluss ihres Abiturs hat sie Praktika in einem Kindergarten und einer Schule für lernbehinderte Kinder absolviert. Im Augenblick studiert sie Psychologie an der Uni Erlangen-Nürnberg. In ihrer Freizeit treibt sie sehr gerne Sport, liest und malt mit Acrylfarben. Unterstützt wird das Christkind von den vier kleinen Engeln Samira Soydan, Leonie Voigt-Ladner, Tina Mirwald und Evelyn Thellmann. |