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26.9.2005 - Stadtnachricht

Kleeblatt von oben und hautnah

Über 20 000 Besucherinnen und Besucher haben den Tag der offenen Tür in der Stadt Fürth zu einem vollen Erfolg werden lassen. Alle Altersklassen waren unterwegs, um bei strahlendem Wetter an rund 35 Veranstaltungsorten hinter die Kulissen verschiedener Institutionen zu schauen – von A wie Altenheim bis T wie Tierschutzhaus.

Tag der offenen Tür in Fürth 2005

Ein Besuchermagnet war in diesem Jahr der Rathausturm. Bei herrlichem Wetter wollten 750 Menschen den Blick von oben genießen.

Foto: Grodel



Auf- und Abstiege mussten die Besucher bewältigen, um zu ihren Wunschzielen zu kommen. So nahmen weit über 750 Personen zum Teil lange Wartezeiten in Kauf, um den normalerweise nicht zugänglichen 55 Meter hohen Rathausturm zu besteigen und einen Blick von oben auf die Kleeblattstadt zu werfen. Wie niedrig erschien da die ausgefahrene Drehleiter der Berufsfeuerwehr, die – nur etwa 200 Meter Luftlinie entfernt – vor allem Kinder mit dem Rettungskorb in die Höhe fuhr! Mit rund 3500 Besuchern – vor allem viele Familien mit Kindern – zählte das Amt für Brand- und Katastrophenschutz auch in diesem Jahr zu den Hauptattraktionen. „Um 14 Uhr waren die Bratwürste ausverkauft“, hieß es.

Einige Meter unter die Erde begeben mussten sich die Besucher des Regenrückhaltebeckens am Karlsteg, wo bei starken Regenfällen die Wassermassen zwischengespeichert werden, um die Kläranlage nicht zu überlasten. Unweit davon, vor dem Stadttheater, standen andere Kollegen der Stadtentwässerung, um zu zeigen, wie das 416 Kilometer lange Kanalnetz der Stadt Fürth mit Hilfe eines „TV-Fahrzeuges“ gereinigt und per Kamera inspiziert wird.

Beim Theaterfest selbst war – passend zum Start in die neue Spielzeit – dank eines vielfältigen Musikprogramms auf der Bühne und Führungen hinter der Bühne sowie Technik-Show und Versteigerung ausgedienter Kostüme und Requisiten beste Unterhaltung für einige Tausend Besucher geboten. Stimmung pur herrschte auch beim Heimspiel der Spielvereinigung Greuther Fürth gegen die SF Siegen, das die Weiß-Grünen mit 1:0- Toren gewannen. Zahlreiche Fußballfreunde nutzten das Angebot, zum Schnäppchenpreis von nur fünf Euro nicht nur das Spiel zu verfolgen, sondern auch das Playmobil-Stadion und den neuen Biergarten bei einer Führung kennen zu lernen. Insgesamt zeigte sich, dass außergewöhnliche Aktionen und Programmpunkte viel Publikum anlockte. So verzeichnete beispielsweise das Technische Hilfswerk mit Kletterwand, Hubschrauberflugsimulator und Gerätevorführungen über 1200 Besucher.

Ob Besichtigung des Stadtmuseums im Schloss Burgfarrnbach, Rundgang auf dem Solarberg Atzenhof, der die größte Photovoltaikanlage Frankens beherbergt, oder Führungen durch die Comödie Fürth im Berolzheimerianum, der Heimstatt des Komödiantenduos Volker Heißmann & Martin Rassau, – überall machten die Besucher aus nah und fern rege davon Gebrauch, unbekannte Facetten der Stadt kennen zu lernen. Das Fazit der meisten war deshalb auch uneingeschränkt positiv: „Wir freuen uns schon auf nächste Mal in zwei Jahren!“

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