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14.3.2007 - Stadtnachricht

Baustein für mehr Sicherheit

Zum dritten Mal in Folge ist Fürth sicherste Großstadt in Bayern. Ein erfreuliches Ergebnis, das nicht auf Zufall beruht, sondern auf den gemeinsamen Anstrengungen von Stadt und Polizei. Eng verbunden sind beide im Netz für Sicherheit, das neben anderen Bausteinen wie etwa die „Guten Geister“ oder der städtische Vollzugsdienst auch auf die erfolgreiche Arbeit der Sicherheitswacht (SIWA) verweisen kann.

Der Leiter der Polizeiinspektion Fürth, Roman Fertinger (2. v. re.), zeichnete Jakob Dietz, Angelika Bubert und Miroslaw-Georg Modrzewski (v. li.) für ihre zehnjährige Tätigkeit bei der Sicherheitswacht aus.

Foto: Mittelsdorf

Diese feierte bei einer kleinen Feierstunde im Polizeipräsidium zehnjähriges Bestehen. Dabei bedankten sich Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Rechts-, Ordnungs- und Umweltreferent Christoph Maier und der Leiter der Polizeiinspektion Fürth, Roman Fertinger, für das Engagement der drei Frauen und sieben Männer. Mit einem Emblem zur Erkennung,

Pfefferspray, Funkgerät, Einmalhandschuhe für Erste Hilfe und Informationsbroschüren ausgestattet, sorgen sie für mehr Sicherheit in der Stadt. Allerdings nicht, indem sie Druck ausüben, sondern durch Kommunikation, Dialog und Information. „Umso mehr miteinander geredet wird, umso besser können Konflikte vermieden werden“, erklärt Jakob Dietz, der zusammen mit Angelika Bubert und Miroslaw- Georg Modrzewski seit zehn Jahren in der Einrichtung aktiv ist.

Daher sei auch primäres Anliegen, über die Rechtslage zu informieren, um Verständnis zu werben und zu verhindern, dass Auseinandersetzungen eskalieren. Wenn’s brenzlig wird, rufen die Mitglieder der SIWA, die immer zu zweit unterwegs sind, die Polizei.

Einsatzgebiete sind laut Fertinger vor allem die Bekämpfung von Straßenkriminalität und Vandalismus, aber auch das Auftreten als qualifizierte Zeugen. Zudem werde durch die Präsenz das Gefühl der Sicherheit in der Bevölkerung erhöht. 15 bis 30 Stunden leisten die Mitglieder der SIWA, die eine 40-stündige Ausbildung mit abschließender Prüfung absolvieren müssen, pro Monat. Die Aufwandsentschädigung beträgt lediglich sieben Euro.

Und so ist viel Engagement und Enthusiasmus gefragt. Den aber alle mitbringen. Denn schließlich leisten sie einen Beitrag, dass sich die Bevölkerung in Fürth wohl fühlen kann. Und das in einem Bereich, der laut OB Jung als Qualitätsmerkmal für eine Stadt von sehr großer Bedeutung ist.

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