Der Jahresbericht des Statistischen Amtes Nürnberg-Fürth für 2007 hat interessante Zahlen und Fakten für die Kleeblattstadt aufgelistet; hier eine Auswahl:
Erstmals seit Jahren lag die Zahl der Geburten in der Stadt Fürth 2007 wieder höher als die Zahl der verstorbenen Fürtherinnen und Fürther (plus 57). Die beliebtesten Namen für die neugeborenen Mädchen waren Anna, Maria und Laura, für die Jungen Maximilian, Leon und Alexander.
Insgesamt stieg die Bevölkerungszahl im vergangenen Jahr um 509 Personen von 113 767 (Dezember 2006) auf 114 276; davon zogen allein 158 Personen aus der Nachbarstadt Nürnberg zu. Der Anteil ausländischer Bürgerinnen und Bürger ist in diesem Zeitraum von 14,7 auf 14,6 Prozent gesunken.
Mehr Menschen, mehr Wohnraum: 2007 hat sich der Wohnungsbestand in Fürth um 264 auf aktuell 58 628 Wohnungen erhöht. Vom konjunkturellen Aufschwung hat auch die Fürther Bauwirtschaft profitiert: Im Vorjahresvergleich (Stand November) haben sich die Auftragseingänge sowohl im Wohnungs- als auch im Gewerbebau nahezu verdreifacht.
Sehr erfreulich entwickelte sich der Rückgang der Arbeitslosigkeit in der Kleeblattstadt. Hier konnte mit einem Rückgang von 23,7 Prozent auf 7,6 Prozent der niedrigste Stand seit 2001 erreicht werden. Gute Nachrichten nach wie vor auch bei den Konjunkturdaten: Der Auslandsumsatz der Fürther Industrie zeigt trotz der Preiseffekte der Euroaufwertung im Jahr 2007 weiterhin nach oben und beschert den Unternehmen im Gesamtjahresvergleich ein Plus von satten 15 Prozent.
Wie bereits berichtet, hatte das Jubiläumsjahr auch eine positive Auswirkung auf die Tourismuszahlen, so dass Fürth hier ein Plus von 6,5 Prozent mehr Gäste für 2007 verzeichnen kann. Ebenso erfreulich die Besucherzahlen im Jüdischen Museum (plus 18,1 Prozent) und im Rundfunkmuseum (plus 12,8 Prozent).
Leichter Anstieg bei den zugelassenen Kraftfahrzeugen: Waren Ende 2006 63 928 Autos registriert, stieg die Zahl 2007 um 0,3 Prozent auf 64 115 an. |