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6.5.2008 - Stadtnachricht

Historischer Raum aufwändig saniert

Als wichtiges Teilstück der Gesamtsanierung des Rathauses hat Oberbürgermeister Thomas Jung den restaurierten ehemaligen Auktionssaal bezeichnet. Nach mehrmonatiger Sanierung erstrahlt der klassizistische Raum an der Ecke Brandenburger Straße und Ludwig-Erhard-Straße wieder in neuem Glanz. Rund 45 000 Euro investierte die Stadt Fürth, um den Saal mit vorgelagerter Eingangshalle und Nebenräumen wiederherzustellen. Aus Aufzeichnungen des Stadtarchivs geht hervor, dass der Raum von 1850 an 73 Jahre lang als Auktionshalle des Leihhauses der städtischen Sparkasse sowie als Lagerstätte für die versetzten Pfänder genutzt wurde.

Ralf Röder von der Gebäude-wirtschaft (li.) und Restaurator Holger Schatz studieren im restaurierten Auktionssaal einen alten Rathausplan.

Foto: Beres

Später lagerte hier städtisches Gut, zeitweise auch die Akten-Schreddermaschine der Stadt, wie der technische Leiter der Gebäudewirtschaft Ralf Röder beim Pressetermin erläuterte. Künftig wird die Halle als Eingangsbereich für das neue Kriminalmuseum (siehe unten) genutzt. Auch kleinere Ausstellungen seien denkbar, so der OB.

Dank des Angebots der Architekten und Restauratoren Holger Schatz, Erika Simon und des Steinbildhauers André Jeschar, auf 50 Prozent ihrer Vergütung zu verzichten, konnte das Projekt finanziell gestemmt werden. Unter anderem wurden der Putz an Wänden und Decke erneuert, die Deckenmalereien wiederhergestellt, Teile des Sandsteinbodens ausgetauscht und zusätzlich mit einer Fußbodenheizung versehen. Neue Leitungen für Strom und Licht sowie die Reinigung und Entsalzung des Sandsteinmauerwerks vervollständigten die Arbeiten.

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