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6.5.2008 - Stadtnachricht

Stadträte ausgezeichnet

Zum Ende der Legislaturperiode 2002 bis 2008 haben sich 16 Stadträte aus dem Gremium verabschiedet. Das Goldene Kleeblatt erhielten für ihre besonderen Verdienste Ferdinand Metz, Rolf Werner (beide CSU), Grete Schwarz (SPD) und Siegfried Stieber (CSU). Zusammen kommen sie auf mehr als 130 Jahre Tätigkeit im Stadtrat.


Die ausscheidenden Stadträte bei ihrer letzten Sitzung. Nicht im Bild: Siegfried Stieber und Jürgen Raum.

Foto: Mittelsdorf

Als ein Schwergewicht in Sachen Kommunalpolitik darf man Ferdinand Metz bezeichnen, der, wie OB Dr. Thomas Jung formulierte, auf eine „großartige Lebensleistung“ zurückblicken kann. 1966 zog Metz erstmals in den Stadtrat ein, dem er 42 Jahre lang ununterbrochen angehörte. Von 1984 bis 2001 hatte er das Amt des CSU-Fraktionsvorsitzenden inne, 1990 kandidierte er als Oberbürgermeister. Für sein Engagement in der Kommunalpolitik erhielt er unter anderem das Bundesverdienstkreuz am Bande und das Bundesverdienstkreuz erster Klasse. Er gehe mit dem Gefühl, viel für seine „liebenswerte Stadt“ geleistet zu haben, erklärte Metz in seiner Abschiedsrede.

Auf 31 Jahre Zugehörigkeit zum Fürther Kommunalparlament bringt es Rolf Werner. Der Burgfarrnbacher zog 1977 als Nachrücker in den Stadtrat ein. Er fungierte zuletzt als stellvertretender Fraktionsvorsitzender, gehörte den wichtigsten Ausschüssen an und hatte viele Jahre lang die Pflegschaft für das Stadttheater inne. Rolf Werner galt darüber hinaus über Jahrzehnte hinweg als Haushaltsexperte der CSU-Fraktion.

Als „wichtige Stimme der Südstadt“ bezeichnete das Fürther Stadtoberhaupt Grete Schwarz, die seit 1978 dem Gremium angehört. Sie engagierte sich besonders im Kultur-, Sozial- und Baubereich. Am Herzen lag ihr neben dem Rundfunkmuseum, für das sie die Pflegschaft ausübte, besonders auch die Nutzung der Heilquellen. Mit dem Bau des Thermalbads ging für sie ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Nicht zuletzt deshalb setzte sie nun einen Schlusspunkt unter ihre Stadtratstätigkeit und trat wie Metz und Werner bei der vergangenen Kommunalwahl nicht mehr an.

Ebenfalls das Goldene Kleeblatt erhielt der Schatzmeister der Fürther CSU, Siegfried Stieber. Er rückte 1979 in den Stadtrat nach und gehörte unter anderem dem Bauausschuss, dem infra- und dem WBG-Aufsichtsrat an. Im Mittelpunkt seines Engagements standen zum Beispiel die Bau- und Wohnungswirtschaft, die Belange des Mittelstandes und der Sport.

Anette Reichstein wurde 1990 für die SPD in den Stadtrat gewählt. Seit Mai 2002 war sie als stellvertretende Fraktionsvorsitzende tätig. Sie setzte sich unter anderem für die interkulturelle Zusammenarbeit ein. Für ihr langjähriges Engagement erhielt sie ein Präsent und eine Anerkennungsurkunde. In gleicher Weise wurden für ihren Einsatz zum Wohle der Stadt ausgezeichnet: Günter Kahl (13 Jahre Stadtratszugehörigkeit), Werner Scharl, Ulrich Tipp, Heidi Tischendorf und Dr. Heidi Wille (alle 12 Jahre) sowie Karin Vetter (neun Jahre), Rosemarie Koch, Gabriele Köpplinger (beide sieben Jahre), Athanase Andriopoulos, Kathrin Kimmich, und Jürgen Raum (alle sechs Jahre).

 

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