Durch das Ausscheiden von Manfred Pirkl als langjährigem Leiter des Tiefbauamtes (TfA) ergeben sich Änderungen in der Organisation des TfA und bei der Stadtentwässerung (StEF), die der Stadtrat bereits beschlossen hat. So wird die bisherige Stelle der Amtsleitung eingespart und der Abteilungsleitung Straßen- und Brückenbau, und somit Hans Pösl, übertragen. Sein Stellvertreter ist Franek Kitowski. Beim Eigenbetrieb StEF fungiert Gabriele Müller nun als zweite Werkleiterin. Baureferent Joachim Krauße bleibt erster Werkleiter.
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Sie sind die bewährten Kräfte in neuen Funktionen: Gabriele Müller, Hans Pösl (re.) und Franek Kitowski.
Foto: Bidner-Wunder |
Hans Pösl arbeitet seit 1996 bei der Stadt Fürth. Der 55-jährige Diplom-Ingenieur hatte als Abteilungsleiter Straßen- und Brückenbau bereits seit 2002 die Funktion des stellvertretenden TfA-Leiters inne.
Der 56-jährige Diplom-Ingenieur Franek Kitowski, seit 1979 bei der Stadt, ist als Leiter des Bauhofes für den Straßenbetrieb zuständig.
Gabriele Müller fing 2003 als Leiterin der Abteilung Stadtentwässerung an. Mit der Umwandlung in einen städtischen Eigenbetrieb 2006 wurde die 47-jährige Ingenieurin geschäftsführende Betriebsleiterin.
Krauße unterstrich bei der Vorstellung der neuen Dienststellenleiter, dass mit dem Trio Müller, Pösl und Kitowski auf bewährte Kräfte gesetzt würde, die nun in neuen Funktionen weiterarbeiten. „Die Kontinuität wird dadurch gewahrt“, betonte er.
Dauerschwerpunkte für die StEF sind die Modernisierung der Kläranlage, der laufende Neubau und die Sanierung des Kanalnetzes sowie die Regenwasserbehandlung. Beim TfA stehen die Brücken ganz oben auf der Prioritätenliste. „Die meisten sind in den 60er Jahren gebaut worden und nun kommt komprimiert Sanierungsbedarf auf uns zu“, so Pösl. „Es ist unsere Pflichtaufgabe, die Sicherheit der Verkehrswege aufrecht zu erhalten“, unterstrich Krauße. |