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2.2.2023 - Stadtnachricht

Mit Optimismus und Zuversicht gegen die Krisen

Nach seiner Neujahrsrede gab es für Oberbürgermeister Thomas Jung Applaus von den rund 1000 Gästen in der Fürther Stadthalle. (Foto: Ebersberger.)

Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause lud die Stadt Fürth wieder zum traditionellen Jahresgespräch. Oberbürgermeister Thomas Jung konnte rund 1000 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft sowie Repräsentanten von Vereinen, Verbänden, Organisationen und Behörden in der Stadthalle begrüßen.

In seiner Neujahrsrede sprach Jung zwar von den "apokalyptischen Plagen" Corona, Krieg und Inflation, die Deutschland fest im Griff haben. Er verwies aber auch auf das wirtschaftlich erfolgreichste Jahr der Fürther Nachkriegsgeschichte, auf die niedrige Arbeitslosenquote und ein Rekord-Gewerbesteueraufkommen in Höhe von 94 Millionen Euro. Wo andere immer neue "Sondervermögen" aus dem Schuldenhut zaubern, setzt die Kleeblattstadt auf eine solide und verantwortungsvolle Finanzpolitik. "Innerhalb der vergangenen zehn Jahre haben wir 90,6 Millionen Euro Schulden abgebaut", erklärte der Rathauschef.

So viel Kita-Plätze wie noch nie sind geschaffen worden, neue Arbeitsplätze wurden geschaffen, ein ehrgeiziges Klimaschutzprogramm sowie eine neue Solaroffensive wurden auf den Weg gebracht und beim Mietniveau ist Fürth immer noch die günstigste Großstadt in Bayern. Voller Stolz verkündet Jung wichtige Bausteine einer erfolgreichen Stadtpolitik, so auch die "stetig Fahrt aufnehmende Digitalisierung" und die "leicht sinkende" Armut.

Sorge bereitet dem Stadtoberhaupt aber der Fachkräftemangel, "die Langsamkeit der Verfahren in Deutschland" und die hohen Energiekosten. "Alarmierend" findet er, dass Deutschland beim Standortranking von 21 Industrienationen nur Platz 18 belegt – "knapp vor Ungarn". Hier erhofft er sich neue Impulse seitens der Bundesregierung.

Allen Gästen aus der Seele hat er wohl in seinem Schlusswort gesprochen, in dem er sich ein baldiges Ende des Ukrainekrieges wünschte.

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