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26.10.2011
Energiewende unterstützen

die Energiewende zu unterstützen und zu finanzieren ist eine Riesenaufgabe für unseren Stadtkonzern in allen Bereichen. Daher begrüße ich eine neue Anlagemöglichkeit der Sparkasse für Umweltprojekte, die aktuell unter dem Titel „Fürther Klima-Sparen“ läuft.

Schon mit einem Betrag ab 1000 Euro kann man sich beteiligen und finanziert damit Investitionen der infra fürth gmbh in Solar- und Windkraftprojekte in der Kleeblattstadt und in der Region. Bis 2021 plant unser Energiedienstleister dabei über 40 Millionen Euro aufzuwenden, um den Anteil erneuerbarer Energien von derzeit fünf auf 25 Prozent zu steigern – ein ehrgeiziges Ziel. Rund 20 Millionen Euro steckt die infra derzeit bereits in das Bioenergiezentrum in Cadolzburg, das in wenigen Monaten offiziell in Betrieb gehen wird.

Projekte, die mit den bürgerschaftlichen Anteilen aus dem „Fürther Klima-Sparen“ verwirklicht werden sollen, sind beispielsweise zwei Photovoltaikanlagen auf einer Fläche von insgesamt 60 000 Quadratmetern an der Ansbacher Bahnlinie bei Heilsbronn. Dank ihrer Leistung können etwa 1000 Haushalte mit Strom versorgt und die Umwelt jährlich von 1300 Tonnen Kohlendioxid befreit werden. Zusammen mit unserem Stadtplanungsamt sucht die infra weitere Flächen für Freiflächen-Solar- und Windkraftanlagen. Langfristig steht auch noch die Energieerzeugung durch Holzvergasung auf dem Programm.

Für mich sind derartige Kooperationen unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger der richtige Weg, um uns langfristig auf der Grundlage des Fürther Klimaschutzplanes von fossiler Energie unabhängig zu machen und dabei unsere Lebensgrundlagen zu schützen.

Für Ihre Unterstützung dabei danke ich Ihnen ganz herzlich. Alle Informationen zum „Fürther Klima-Sparen“ gibt es übrigens unter Links im rechten Bereich dieser Seite.

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