Liebe Fürtherinnen, liebe Fürther,
die „Süddeutsche Zeitung“ betitelte zwei Tage nach Saisonschluss der aktuellen Bundesligasaison einen Artikel über die SpVgg Greuther Fürth mit dem Worten: „Dranbleiben, aufstehen“.
Genauso sehe ich das auch. Natürlich blutet uns allen das weiß-grüne Herz, dass es – nunmehr zum achten Mal – wieder nichts wurde mit dem heißersehnten Aufstieg in die erste Bundesliga.
Doch aller Verzweiflung zum Trotz muss man sich bewusst einmal vor Augen halten, was der Verein mit Präsident Helmut Hack, Trainer Mike Büskens und der Mannschaft in der vergangenen Saison geleistet hat: Ausfall von gleich sechs Leistungsträgern durch Langzeitverletzungen, die gelungene Integration junger Nachwuchskräfte (Felix Klaus!) in das Team, tolle Spiele im Ronhof wie auch auswärts und schließlich die beste Platzierung seit dem Wiederaufstieg 1997 in die zweite Bundesliga mit Rang Vier.
Zudem steht der Verein dank des umsichtigen Handelns des Präsidenten und seiner Mitstreiter finanziell gut da und hat die Lizenz für die nächste Runde ohne jede Auflage erhalten. Für all das gebührt dem Verein ein herzliches Dankeschön!
Und so besonnen startet die Spielvereinigung auch in die nächste Saison, denn im Gegensatz zu den Vorjahren wird es diesmal keinen großen Umbruch in der erfolgreichen Mannschaft geben. Mit einer Verstärkung von drei, vier neuen Spielern sollte somit das Projekt „Aufstieg“ im Mai 2012 vollendet werden können. Ich lass‘ mich jedenfalls nicht davon abbringen, dass dieser Moment kommen wird und unser Rathausbalkon endlich wieder eine Aufstiegsmannschaft präsentieren kann.
Dranbleiben, aufstehen und erneut angreifen – in diesem Sinne dürfen wir uns alle heute schon auf das Wochenende 15. Juli freuen, wenn für die zweite Liga die Saison 2011/12 beginnt und sich der Ronhof bei jedem Heimspiel in ein weiß-grünes Farbenmeer verwandelt
Ihr Dr. Thomas Jung
Wenn Sie mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung in Kontakt treten möchten, schreiben Sie bitte einen Brief an:
Stadt Fürth Bürgermeister- und Presseamt Stichwort: Leserbrief 90744 Fürth
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