undefined



10.4.2013
Beteiligungsbericht der Stadt Fürth

Finanzreferentin Stefanie Ammon und Beteiligungsmanager Christian Wolf haben dieser Tage den  Beteiligungsbericht der Stadt Fürth für das Jahr 2011 vorgelegt. Er listet die 27 Unternehmen und Gesellschaften – darunter das Klinikum, die infra fürth gmbh sowie die städtische Wohnungsbaugesellschaft (WBG) – auf, an denen die Stadt mit mindestens fünf Prozent beteiligt ist. Die 28. „Tochter“ ist die Sparkasse.

Insgesamt haben diese Betriebe (ohne Sparkasse) in dieser Zeit rund 598 Millionen Euro Einnahmen erwirtschaftet. Im Vergleich dazu: Der städtische Kernhaushalt erzielte im gleichen Zeitraum  436 Millionen Euro. Auch die Beschäftigtenzahl ist bei unseren Töchtern höher als in der „normalen“ Verwaltung: 3350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inklusive Sparkasse sorgten dort 2011 für reibungslose Abläufe, in der Kernverwaltung waren es 2565.

Allein diese wenigen Zahlen unterstreichen die enorme Bedeutung dieser Unternehmen für Fürth. Betrachtet man zudem nur einige ihrer Aufgaben – Gesundheitsvorsorge, Energiedienstleistungen, öffentlicher Personennahverkehr, bezahlbare Wohnungen – so ist augenfällig, dass wir ohne unsere Töchter keine funktionierende Familie wären. Zudem benötigen wir die Überschüsse, die die meisten kommunalen Unternehmen erzielen,  zum Erfüllen sozialer Aufgaben. Aber:  Nicht die Gewinnmaximierung ist das zentrale Ziel unserer Beteiligungsbetriebe, sondern ganz klar die Sicherstellung öffentlicher Leistungen zu sozialen Preisen.

Deshalb gebührt an dieser Stelle allen, die unsere Tochterunternehmen zum Wohle unserer Stadt so erfolgreich auf Kurs halten, ein herzliches Dankeschön!

Weitere Infos zum Beteiligungsbericht gibt es im rechten Bereich dieser Seite.

Copyright: © Stadt Fürth 2024
morelink: https://www.fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-949/1591_read-21710/