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23.11.2016

Liebe Fürtherinnen, liebe Fürther,

als zu Beginn des Monats die aktuellen Arbeitslosenzahlen erschienen, schrieben die „Fürther Nachrichten“ „die Stadt Fürth glänzt mit Bestzahlen“. Solche Meldungen lassen natürlich das Herz eines Rathauschefs vor Freude höher schlagen. Das gilt besonders, wenn es sich um die Schicksale von Menschen dreht und um das existenzielle Thema Arbeit handelt.

Tatsächlich haben wir auf dem Arbeitsmarkt den besten Oktoberwert seit mehr als drei Jahrzehnten verzeichnen dürfen. Überaus erfreulich ist dabei, dass auch die Zahl der Langzeitarbeitslosen außergewöhnlich stark zurückgegangen ist. Fast genau sieben Jahre nach dem schrecklichen Quelle-Aus, als die Arbeitslosenquote bei fast zwölf Prozent lag, hat sich diese in der Kleeblattstadt mehr als halbiert und beträgt nun 5,5 Prozent. Auch wenn wir uns um wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen sehr bemühen, ist das weniger das Verdienst der Stadtpolitik im Rathaus, sondern vielmehr der Tatkraft der Fürther Unternehmen und Unternehmer-Familien sowie ihrer tüchtigen Belegschaften zu verdanken.

Unsere mittelständischen Betriebe investieren weiter am Standort, so dass ich auch für die zukünftige Entwicklung optimistisch bin. Zum Beispiel schafft Wolf ButterBack durch den Bau eines dritten Werkes 200 neue Stellen für ungelernte Arbeitskräfte. Das Landesamt für Statistik sucht bis 2019 240 neue qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hohe Investitionen leisten auch die Fürther Traditionsunternehmen Höfer & Sohn in der Südstadt und uvex im Westen. Darüber hinaus sorgen die Firmenansiedlungen in den Gewerbegebieten Hardhöhe und Golfpark sowie die bevorstehenden Revitalisierungen des ehemaligen Commerzbankgebäudes in der Rudolf-Breitscheid-Straße und des City-Centers dafür, dass zahlreiche Arbeitsplätze gesichert und geschaffen werden und die Jobmaschine in Fürth weiter auf Hochtouren läuft.

Natürlich müssen wir auch immer wieder mit Rückschlägen rechnen, aber der Trend ist positiv. Damit das so bleibt, will die Stadt weiterer Gewerbeflächen zur Verfügung stellen. Hilfreich ist in diesem Zusammenhang die gute Haushaltssituation, die ermöglicht, dass Rücklagen in vielfacher Millionenhöhe für Grundstückskäufe gebildet werden können und so für Handlungsspielraum sorgen.

Denn unser Ziel ist es, in diesem Bereich weiterhin kräftig zu investieren. Die Sicherung und Schaffung von Beschäftigung ist und bleibt für mich die beste Sozialpolitik: Wenn junge Leute Ausbildungs- und Berufschancen haben, dann sind auch weniger soziale Betreuungsmaßnahmen notwendig. Daher genießt die Sicherstellung von Arbeitsplätzen und Wohnraum für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger neben der Kinderbetreuung und der Schaffung von gleichen Bildungschancen höchste Priorität in der Rathauspolitik.

 

Ihr
Dr. Thomas Jung



Wenn Sie mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung in Kontakt treten möchten, schreiben Sie bitte einen Brief an:

Stadt Fürth
Bürgermeister- und Presseamt
Stichwort: Leserbrief
90744 Fürth

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