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8.9.2020
Interessante Zahlen rund um Fürth

coronabedingt hat sich diesmal auch die Erhebung wichtiger Zahlen aus dem vergangenen Jahr verzögert, jetzt aber liegen uns die Ergebnisse des Amtes für Stadtforschung und Statistik aus 2019 vor.

Demnach ist unsere Einwohnerzahl um weitere 737 Personen gewachsen und wir freuen uns nun über 129 218 Fürtherinnen und Fürther. Im Vergleich dazu sinkt der Zuwachs in der Nachbarstadt Nürnberg, die im selben Zeitraum nur 140 Einwohner mehr zählt.

Vor allem mehr Babys durften wir willkommen heißen und damit einen neuen Geburtenrekord verzeichnen: 1468 Kinder kamen zur Welt, das sind 104 Neugeborene mehr als 2018. Im Vergleich zu den 1386 Sterbefällen ergibt sich mit einem Plus von 82 Personen erneut ein natürliches Wachstum – eine Entwicklung, die derzeit kaum eine andere Großstadt in Deutschland erreicht (zum Vergleich: Nürnberg verzeichnete im vergangenen Jahr mit minus 564 Personen ein Geburtendefizit).

So schön es ist zu wachsen, so froh bin ich aber auch, dass sich die enormen Zuzüge der jüngsten Vergangenheit mit Spitzenwerten von bis 2700 Menschen pro Jahr deutlich abgeschwächt haben. Denn eine Fortsetzung des ungebremsten Wachstums hätte uns auf Dauer vor enorme infrastrukturelle Probleme gestellt.

Der Arbeitsmarkt zeigte sich 2019 weitgehend stabil – die Zahl der Erwerbslosen stieg um 130 auf 3569; die Arbeitslosenquote erhöhte sich von 4,6 auf 4,7 Prozent. Leider wird sich die Situation in diesem Jahr wegen der Corona-Lage verschlechtern.

Im Bereich Kultur erwies sich unser Stadttheater erneut als Zuschauermagnet: 106 516 Besucherinnen und Besucher kamen vergangenes Jahr, das sind etwa 15 000 mehr als 2018. Kleine Einbußen musste die Spielvereinigung hinnehmen, rund 10 500 Fans weniger als im Jahr zuvor sahen die Begegnungen live im Ronhof.

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