OB Jung

Hier schreibt der OB



25.4.2007
Die Bilanz nach rund 100 Tagen Stadtjubiläum kann sich sehen lassen.

ausverkaufte Vorstellungen, heiß begehrte Souvenirs, großer Ansturm bei den Stadtführungen, Gedränge bei den Ausstellungen – die Bilanz nach rund 100 Tagen Stadtjubiläum kann sich sehen lassen.

Hatten wir an Silvester noch mit Schwierigkeiten wegen des unerwarteten Besucheransturms zu kämpfen, so verliefen die weiteren Veranstaltungen allesamt sehr erfolgreich. Ausverkaufte Häuser bei der Wirtschaftswunderrevue „Petticoat & Schickedance“, dem Klezmer-Festival und dem Tanztheaterprojekt „Carmina Burana“. Für die Stadtführungen wird bereits mehr Personal eingesetzt, um die Nachfrage befriedigen zu können. Zu Ausstellungseröffnungen kommen nicht wie bisher 50 Gäste, sondern 350! Und im Jubiläumsshop am Kohlenmarkt ist die Nachfrage nach den mittlerweile über 120 verschiedenen Jubiläumsartikeln ungebrochen.

Besonders freue ich mich auch, dass uns so viele interessierte Anfragen aus dem In-und Ausland erreichen. Über mangelndes Medieninteresse können wir uns ebenfalls nicht beklagen – sogar in einer argentinischen Zeitung wurde ein Artikel über unsere Stadt veröffentlicht. Gut genutzt wird auch unsere eigene Internetseite zum Jubiläum. www.1000-jahre-fuerth.de hatte bis Anfang April bereits 25 000 Besuche aufzuweisen, einige kamen dabei sogar aus Neuseeland und Indien.

Für die kommenden Wochen sollten Sie sich, sofern Sie das nicht ohnehin schon getan haben, weitere Höhepunkte des Jubiläumsprogramms im Kalender anstreichen, so zum Beispiel die Lange Nacht der Religionen, das Internationale Fest, die Bayern Rundfahrt, die Ausstellungen „Fränkisches Jerusalem“ und „Traum oder Albtraum“, die 25. Bayerischen Theatertage und den Ökumenischen Gottesdienst. Besonders empfehle ich einen Besuch des Stadtmuseums Ludwig Erhard mit den beiden Ausstellungen „Aus den Hinterhöfen zur Weltspitze“ und „Fürther Mosaiksteine“.

Wichtig ist mir, dass der Stadtgeburtstag auch über 2007 hinauswirkt. Mit den Projekten neue Uferpromenade, Fassadensanierungen und Thermalbad – um nur einige Beispiele zu nennen – schaffen wir Bleibendes für Fürth und seine Menschen.

Damit diese Feste, Feiern, Ereignisse auch gelingen, möchte ich an dieser Stelle allen herzlich danken, die bei Planung und Organisation mithelfen, vor allen denjenigen, die sich ehrenamtlich engagieren und in diesem Jahr viele Stunden ihrer Freizeit opfern, damit das Jubiläum eine runde Sache wird. Ein Dankeschön auch allen Sponsoren, ohne die wir dieses vielfältige Programm überhaupt nicht realisieren könnten.

Ihnen, liebe Fürtherinnen, liebe Fürther, danke ich sehr für Ihr Interesse und den unerwartet großen Zuspruch.

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