Neues vom Oberbürgermeister


16.8.2022 - Stadtnachricht
Baustellenrundfahrt mit OB Jung

Die Kleeblattstadt wächst stetig weiter und präsentiert sich ebenso als attraktiver Wirtschaftsstandort wie begehrter Wohnort. Entsprechend wird auch weiterhin in den verschiedenen Stadtteilen in vielfältige Baumaßnahmen investiert – sei es in neue Wohnprojekte, Gewerbeansiedlungen oder Kultureinrichtungen. Auffällig ist derzeit das Baugeschehen entlang der Bahnlinie zwischen Hauptbahnhof und Lokschuppen. Und daher führte die traditionelle Baustellentour von Oberbürgermeister Thomas Jung auch genau dort entlang. 

Oberbürgermeister Thomas Jung gab während der Rundfahrt Einblicke in die Bauprojekte zwischen dem Hauptbahnhof und dem Lokschuppen. Foto: Jucha

Gleich neben dem Hochhaus am Hauptbahnhof, der voraussichtlich Ende des Jahres komplett saniert und „wunderschönes Schmuckstück“ sein soll, entstehen zwei Gebäudeblöcke mit Gewerbe- und Büronutzung. Vorgesehen sind acht Stockwerke sowie eine zweigeschossige Tiefgarage mit geplant 110 Stellplätzen. 
Die größte Baustelle in der Gebhardtstraße ist derzeit auf der Bahnseite bei der Firma iba zu finden. Der Weltmarktführer für Software für die Stahlindustrie investiert rund 25 Millionen Euro in den Bau eines Verwaltungsgebäudes mit Büros, Labors, Tiefgarage und Dachgarten mit Kantine. Energie wird über Geothermie und Wärmepumpen erzeugt, neben Photovoltaik ganz klassisch auf der Dachfläche hat iba in Eigenkonstruktion Photovoltaik über aktive Verschattungslamellen entwickelt – „eine Weltneuheit“, wie OB Jung verkünden konnte. Der Bezug ist für März 2025 geplant.

Schräg gegenüber auf dem Areal, das die meisten Fürtherinnen und Fürthern als ehemaliges Modehauses Bätz kennen, baut die Firma P & P 199 neue Wohnungen. 

Vorbei an der Hausnummer 28, in dem die ABF-Apotheke sowie Firmen der Medizintechnik zuhause sind, gelangt man zum nächsten Baugrund, der derzeit überwiegend noch Brachland ist: dem Hornschuch-Campus. Hier investiert ebenfalls die Firma P & P, und zwar insgesamt rund 130 Millionen Euro. In zwei Bauabschnitten entstehen Gebäude, die zu 40 Prozent für Wohnen, darunter auch speziell für Studierende, und zu 60 Prozent für Gewerbe vorgesehen sind.
Der historische Lokschuppen, „einem der drei ältesten Eisenbahngebäude in Europa“, so Jung, werde zu einem kulturellen Zentrum umgebaut. 
„200 Millionen Euro an Investitionen, Wohnraum für mehr als 1000 Menschen und mehr als 1000 Arbeitsplätze entlang dieser Strecke – das bringt Fürth voran“, so sein positives Fazit.

 

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