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22.03.2023 - Stadtnachricht

Regierung genehmigt Haushalt der Stadt Fürth

Foto: Sadi

Die Regierung von Mittelfranken hat den Haushalt der Stadt Fürth genehmigt, der Stadtrat wird in seiner Sitzung am Dienstag, 28. März, 15 Uhr, darüber beschließen. 

Oberbürgermeister Thomas Jung sieht die Kleeblattstadt in der Frage der finanziellen Handlungsfähigkeit trotz der insgesamt kritischen Lage durch den Krieg in der Ukraine und den Nachwehen der Pandemie auf einem guten Weg: "Wir sind im zehnten Jahr in Folge in der Lage, Schulden abbauen zu können. 2023 sind es zehn Millionen Euro. Erfreulich ist auch, dass die Pro-Kopf-Verschuldung von zuletzt 1417 Euro pro Einwohnerin und Einwohner auf nunmehr 1272 Euro gesunken ist. Und wir können wieter in dringend erforderliche Projekte wie Schulneubauten und -sanierungen, Kinderbetreuungsmaßnahmen und den Klimaschutz investieren und so die Stadt zukunftsfähig gestalten."

Die Aufsichtsbehörde merkt bei ihrer Genehmigung an, dass es "anerkennenswert ist, dass es der Stadt im Haushaltsjahr 2023 wieder gelingt, eine Zuführung vom Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt zu erbringen und (…) weiterhin eine Stabilisierung der Finanzlage zu erreichen." Und weiter: "Die Kreditaufnahmen im Haushaltsjahr 2023 liegen betragsmäßig deutlich unter der Höhe der ordentlichen Tilgungen, was zu einer Verminderung  des Schuldenstandes führt. Anerkennenswert ist, dass in den Finanzplanungsjahren 2024 bis 2026 keine Nettokreditaufnahme vorgesehen ist und der Schuldenstand somit konstant bleibt."

Zugleich macht die Regierung von Mittelfranken darauf aufmerksam, dass die Stadt Fürth aufgrund der geplanten hohen Investitionen in den nächsten Jahren – Gesamtsumme rund 242 Millionen Euro - weiterhin vor großen finanziellen Herausforderungen stehe, so dass es unverändert geboten sei, künftige investive Maßnahmen zu priorisieren. 

Kämmerin Stefanie Ammon: "Es gilt derzeit sowohl für die Stadt als auch für unsere Töchter, dass wir immer neue gesetzliche Aufgaben erfüllen und neue Regelungen umsetzen müssen. Auch wirken sich aktuelle Entwicklungen negativ auf die Ergebnisse unserer Beteiligungen aus. Wir müssen daher weiter eine konsequente Konsolidierung unserer Finanzlage betreiben, damit wir die vielfältigen Aufgaben für die Stadtgesellschaft gleichermaßen erfüllen können und Spielräume für eine strategische Stadtentwicklung erhalten bleiben."

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