Vor etwas mehr als einem Jahr ist Renate Schmidt nach Fürth ins Kulturzentrum Lindenhain gekommen, um an der Gründung des Bündnisses für Familien teilzunehmen. Als Familienministerin hatte sie 2004 diese Initiative bundesweit ins Leben gerufen. Selbstverständlich war für sie, sich als Patin für den Fürther Ableger zur Verfügung zu stellen.
 |
 |
Jugendamtsmitarbeiterin Jutta Küppers, Christian Reinbrecht vom Stadtjugendring, Jutta Pscherrer vom Handlungs- forum, Stefan Glöckl von den Pfadfindern und Jürgen Schönborn vom ZAB.
Foto: Beres |
Dieser Tage feierte der Zusammenschluss, der aus 70 Partnern – darunter die Fürther Firmen UVEX, KENNAMETAL, Gewerkschaften die Arbeitsagentur, das IHK-Gremium, die Stadt Fürth sowie verschiedene Verbände, Vereine, Kirchen und Parteien – besteht, sein einjähriges Bestehen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, durch eine Zusammenarbeit und Vernetzung Fürth noch familienfreundlicher zu machen.
Die Ansatzpunkte sind vielfältig. Dazu gehören zum Beispiel die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern, die Weiterentwicklung und den Ausbau der Kinderbetreuung oder die Stärkung von Erziehungskompetenz. Auf der Habenseite verbucht das Bündnis nach zwölf Monaten intensiven Arbeitens unter anderem die zweite Auflage der informativen Broschüre „Familienfreundliches Fürth – ein Stadtporträt für Familien“, den Aufbau eines Internetauftritts (unter Links im rechten Bereich dieser Seite), einen Leitfaden Wohnen sowie einen Anti-Gewalt-Koffer.
Bis zum zweiten Geburtstag wollen die Beteiligten vor allem auch Projekte für Jung und Alt voranbringen. Ein Beispiel ist der Bau eines Mehrgenerationenspielplatzes. Aber auch ein Familienwegweiser im Internet ist geplant. |