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24.6.2021 - Stadtnachricht

Start für das Parkhaus Jakobinenstraße

Eines der drängendsten Probleme im Fürther Osten rund um die Bahnlinie ist der Parkplatzmangel. Abhilfe soll das neue Parkhaus Jakobinenstraße schaffen, das die infra im Auftrag der Stadt Fürth für rund 9,5 Millionen Euro errichtet hat und das von dem städtischen Tochterunternehmen in Zukunft auch betrieben wird.

Die 506 Abstellmöglichkeiten, von denen zirka 250 insbesondere für Anwohnerinnen und Anwohner rund um die Hornschuchpromenade, Königswarterstraße und Gebhardtstraße vorgesehen sind, sollen für Entlastung im Quartier sorgen und sind ein wichtiger Baustein bei der Verkehrsneuordnung im Zuge der geplanten Umgestaltung der Hornschuchpromenade. „Hier ist genau der richtige Standort, denn die hier ansässigen Gewerbetreibenden benötigen Parkmöglichkeiten, ebenso wie die Anwohner“, so Oberbürgermeister Thomas Jung bei der heutigen Eröffnung.

Start Parkhaus Jakobinenstraße

Jürgen Taubmann (Bauunternehmen Goldbeck), Oberbürgermeister Thomas Jung, Baureferentin Christine Lippert und infra-Chef Marcus Steurer (v. li.) konnten nach nur zehn Monate Bauzeit das Parkhaus eröffnen. Foto: Gaßner

Bei der Konzeption des neuen Parkhauses wurde darauf geachtet, dass es besonders nutzerfreundlich ist. Hierzu tragen zum Beispiel ausreichend breite Abstellflächen, Frauenparkplätze im Bereich der Ausgänge sowie Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge, die alle bis 1. Juli installiert sein sollen, bei. „Unter anderem wegen des dichten Ladenetzes wurde Fürth zur „grünsten Stadt Deutschlands“ gewählt. Jetzt kommen zu den bereits 71 Lademöglichkeiten im Stadtgebiet 47 weitere dazu“, freut sich infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. Da das Thema Nachhaltigkeit dem Energieversorger sehr wichtig sei, habe man zudem das Dach begrünt, straßenseitig Bäume gepflanzt und abschließend werde das Gebäude mit Rankpflanzen begrünt.

Dass sich das Parkhaus mit 1200 Quadratmetern Grundfläche – verteilt auf elf halbgeschossig versetzte Ebenen – auch städtebaulich den umliegenden Gebäuden anpasst, war Baureferentin Christine Lippert wichtig. „Aufgrund unterschiedlicher Anforderungen an Schall- und Brandschutz sind sowohl geschlossene als auch offene Flächen notwendig." Somit habe man sich für die Klinkerfassade entschieden, die durch offene Streckmetallflächen unterbrochen wird.

Dauerparker zahlen 79 Euro pro Monat, für E-Fahrzeuge 109 Euro. Für Kurzparker gelten folgende Tarife: je angefangene Stunde 1,50 Euro; ab der siebten Stunde zwischen 6 und 18 Uhr pauschal neun Euro; Nachttarif Montag bis Freitag (Einfahrt nach 18 Uhr und Ausfahrt bis 6 Uhr) drei Euro; Wochenende (Einfahrt ab Freitag 18 Uhr Ausfahrt bis Montag 6 Uhr und einer Mindestparkdauer von 4 Stunden) 4,50 Euro Tag (24 Stunden). Weitere Infos unter www.infra-fuerth.de/parken.

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