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1.6.2011 - Bauprojekte

Infrastruktur entwickelt sich weiter

Die Umwandlung des Golfparks Fürth in Atzenhof schreitet planmäßig voran. Damit wächst auch die Nachfrage nach Grundstücken. „Die Vermarktung läuft erfreulich“, erklärte Oberbürgermeister Thomas Jung bei einem Ortstermin anlässlich der Fertigstellung einer weiteren wichtigen Infrastrukturmaßnahme.

 


Mit dem weiteren Ausbau der Flugplatzstraße konnte eine weitere wichtige Infrastrukturmaßnahme abgeschlossen werden. OB Thomas Jung (2. v. li.) informierte zusammen mit Manfred Neidlein, Karlheinz Schenkel und Hans Pösl (v. li.) vom Tiefbauamt über den Verlauf der Bauarbeiten und die weitere Planung. Foto: Mittelsdorf

Mit dem weiteren Ausbau der Flugplatzstraße konnte eine weitere wichtige Infrastrukturmaßnahme abgeschlossen werden. OB Thomas Jung (2. v. li.) informierte zusammen mit Manfred Neidlein, Karlheinz Schenkel und Hans Pösl (v. li.) vom Tiefbauamt über den Verlauf der Bauarbeiten und die weitere Planung. Foto: Mittelsdorf

Von Juli 2010 bis Mai 2011 wurde die Flugplatzstraße von der Käthe-Brand-Straße aus auf einer Länge von 600 Meter sowie die abgehenden Stichstraßen über jeweils 90 Meter zum neuen BRK-Katastrophenschutzzentrum und dem Horsepark by Sprehe ausgebaut und damit erschlossen. Das Investitionsvolumen, bei dem bereits die im Herbst anstehenden Pflanzungen von 28 Bäumen eingerechnet sind, beläuft sich auf rund 750 000 Euro. Eine Summe, für die der Bund aufkommt, wie Tiefbauamtsleiter Hans Pösl betonte: „Im städtebaulichen Vertrag ist geregelt, dass wir die Arbeiten ausführen und die Bundesvermögensanstalt die Erschließung finanziert.“

Nächste geplante Baumaßnahmen sind die Fertigstellung eines Radweges beim Katastrophenschutzzentrum, durch den Unterfarrnbach angebunden werden kann, und der Ausbau der Hans-Mangold-Straße voraussichtlich im Sommer 2012. Für den Rest der Flugplatzstraße bis hin zur Hafenstraße existiert noch kein fester Zeitplan. „Das hängt von der weiteren Vermarktung in diesem Bereich ab“, so Pösl.

Dass dabei Probleme auftreten, ist für den Rathauschef so gut wie ausgeschlossen. Die Nachfrage nach Gewerbeflächen sei weiterhin gut: „Für die nächsten drei bis fünf Jahre wird der Golfpark neben dem Gebiet westlich der Hardhöhe der zentrale Ansiedlungspunkt für Unternehmen sein.“

Weiterhin gelte aber auf dem früheren Flughafengelände die Maxime, dass Nachhaltigkeit vor Beliebigkeit stehe und nur hochwertige Firmen und Dienstleister aus den Bereichen Sport, Freizeit, Solar oder Medien zum Zuge kommen sollen. Ein weiterer Meilenstein ist der Startschuss für den Bau des neuen Fraunhofer Instituts, der im Juli fallen soll. Insgesamt investiert die Forschungseinrichtung 35 Millionen Euro. „Das wird die größte und bedeutendste Baustelle in Fürth“, sagte Jung, der sich davon auch eine Magnetwirkung für andere Unternehmen erwartet. „Ingesamt werden hier einmal 100 Wissenschaftler arbeiten“, freute sich der OB.

Der Wohnungsbau auf dem Areal der früheren Monteith Kaserne ist weitgehend abgeschlossen. Etwa 250 Familien werden laut Jung hier leben, wenn im Lauf des Sommers alle Wohngebäude bezogen sind. Weiterer Wohnraum soll vorerst nicht entstehen.

Wichtiger Hinweis: An den Samstagen, 18., und 25. Juni, wird in der Melli-Beese-, Charles-Lindbergh-, Hermann-Köhl- und Flugplatzstraße zwischen der Kehre bei Schmidt und Schmidt und der Käthe-Brand-Straße die Asphaltdeckschicht eingebaut. Dazu müssen die Straßen komplett gesperrt werden.

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