18.10.2012 - Solarstadt
infra investiert weiter in Photovoltaik

Bereits seit dem Sommer ist das neueste Solarprojekt der infra – eine große Photovoltaik-Freiflächenanlage in Kirchfembach – an das Netz angeschlossen. In idealer Südhanglage finden insgesamt 13 340 Module mit einer Fläche von rund 21 700 Quadratmetern und einer elektrischen Gesamtleistung von 3201,6 Kilowatt Peak Platz. Jährlich werden rund drei Millionen Kilowattstunden Solarstrom erzeugt, was dem Jahresverbrauch von über 1000 Haushalten entspricht.

Rund drei Millionen Kilowattstunden Solarstrom produziert die neue Anlage der infra in Kirchfembach, die Oberbürgermeister Thomas Jung und infra-Chef Hans Partheimüller (re.) vorstellten.  Foto: infra fürth gmbh

Rund drei Millionen Kilowattstunden Solarstrom produziert die neue Anlage der infra in Kirchfembach, die Oberbürgermeister Thomas Jung und infra-Chef Hans Partheimüller (re.) vorstellten. Foto: infra fürth gmbh

Mit dieser neuen, mehr als fünf Millionen Euro teuren Anlage geht die infra einen weiteren Schritt Richtung „grüne“ Energieerzeugung. „Mit der Inbetriebnahme des Solarparks Kirchfembach wird der Anteil des regenerativ erzeugten Stroms am Fürther Gesamtstromverbrauch auf zehn Prozent erhöht“, informierte 

infra-Geschäftsführer Hans Partheimüller bei der Vorstellung des Projektes. Der steigende Anteil der erneuerbaren Energieträger muss aber seiner Ansicht nach konsequent mit Maßnahmen zur Systemintegration – also dem Ausbau der Netze und der Förderung von Speichern verbunden werden – um die Versorgungssicherheit und faire Preise weiter zu gewährleisten.

Oberbürgermeister Thomas Jung sieht die infra als Garant für die Umsetzung der Energiewende. Fürth setzt als Solarstadt schon seit über zehn Jahren auf regenerative Energien. „Erst jetzt zeigt sich, wie vorausschauend und richtig das war“, so das Stadtoberhaupt einem Besuch in Kirchfembach. Die neue Anlage entlastet die Umwelt insgesamt um fast 1300 Tonnen Kohlendioxid und ist ein weiterer Baustein zur Energiewende vor Ort.

 

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