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19.9.2013 - Umwelt

Nachhaltiger Umweltschutz

Während sich die öffentliche Diskussion über das Stadtbild zu meist auf die zahlreichen Baumaßnahmen beschränkt, ist gerade in Sachen Naturschutz eine erstaunliche, jedoch wenig beachtete Entwicklung in der Kleeblattstadt zu verzeichnen: „Nicht nur Wohn- und Gewerbeflächen sind in den vergangenen zehn Jahren entstanden, sondern überproportional viel Wald“, betonte Oberbürgermeister Thomas Jung anlässlich eines Termins mit Stadtförster Martin Straußberger am Rande des Stadtwaldes in Burgfarrnbach.

Fürth wird immer grüner: 68 000 Quadratmeter Waldfläche sind in den vergangenen Jahren dazugekommen. Foto: Gaßner

Fürth wird immer grüner: 68 000 Quadratmeter Waldfläche sind in den vergangenen Jahren dazugekommen. Foto: Gaßner

Um 68 000 Quadratmeter ist die Waldfläche allein in den vergangenen zehn Jahren gewachsen. Am deutlich sichtbarsten sind die Aufforstungsmaßnahmen an der Obermichelbacher Straße zwischen Vach und Untermichelbach, wo im Jahr 2007 rund 15 000 Bäume auf einer vier Hektar großen Ackerfläche gepflanzt wurden. Und auch Fürth selbst wurde mit dem Südstadtpark auf 100 000 Quadratmeter grüner.

Ein besonderes Augenmerk gilt seit Jahren der Baumbilanz: Mehr Neuanpflanzungen als Fällungen pro Jahr lautet hier das erklärte Ziel der Stadtverwaltung und so konnte das sogenannte Straßenbegleitgrün in den vergangenen Jahren ein deutliches Plus verzeichnen. Doch auch im Stadtwald steht die Arbeit nicht still, wie Straußberger erläutert: Seit 1996 sind nahe der Regelsbacher Brücke 4000 Rotbuchen, 1500 Weißtannen und 400 Bergahorne nachgepflanzt worden.

Auch in anderen Bereichen setzt die Stadt ein deutliches Zeichen für den Klima- und Umweltschutz: So konnten allein durch die von der infra fürth realisierten Projekte 160 000 Tonnen CO2 eingespart werden. Weitere Investitionen flossen in den Ausbau bzw. die Renaturierung von Gewässern, wie zum Beispiel der Pegnitz im Bereich der Uferstadt, die Verlängerung des Radwegenetzes und den Ausbau der Kläranlagen und des Kanalnetzes.

Um auch den Nachwuchs für seine Umwelt zu sensibilisieren, organisiert die Stadt auch in diesem Jahr die Aufräumaktion „Ramadama“ am Samstag, 26. Oktober.

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