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10.2.2016 - Solarstadt

Erste private Solartankstelle für Elektromobile

Während die Bundesregierung Kaufprämien für E-Autos und den Ausbau von Ladestationen lediglich plant, überzeugen die beiden Architekten Markus Hilpert und Dieter Kretschy aus Burgfarrnbach mit Taten und präsentierten ihr Konzept von Solarstromtankstellen für den Privatgebrauch mit der Einweihung des ersten Fürther Exemplars.

Markus Hilpert (re.) erklärt Oberbürgermeister Thomas Jung das Prinzip der Solarstromtankstelle. Foto: Verena Tykvart

Markus Hilpert (re.) erklärt Oberbürgermeister Thomas Jung das Prinzip der Solarstromtankstelle. Foto: Tykvart

Die Zapfanlage – ein unscheinbarer Kasten – wird direkt vor der Haustüre angebracht und speist sich aus Sonnenenergie, die von einer Photovoltaikanlage vom Dach kommt. So können zwei Autos mit sauberer Energie betankt werden. Sich nur auf Elektromobilität zu fokussieren, bezeichnete Hilpert dabei als „unfertige Lösung“, denn es sei auch zu beachten, woher der Strom selbst komme.

Oberbürgermeister Thomas Jung ist begeistert: „Mein Traum ist, dass in den Städten der Zukunft nur noch saubere E-Autos ohne Lärm fahren.“ Er dankte dem Architektenteam für die Umsetzung der Vorreiteridee, denn dies sei ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.

Dass Veränderungen durch das Interesse der Menschen auch oft schneller als gedacht möglich sind, machte Jung an einem Beispiel deutlich: Vor 14 Jahren waren Photovoltaikanlagen etwa in Kleingartenanlagen nämlich noch verboten. In einer Sache waren sich aber alle einig: Solange die Spritpreise so niedrig wie im Moment sind, wird das Interesse für Elektrofahrzeuge wohl nur schwer zu wecken sein.

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