Hervorragende Wohnlage, optimale Verkehrsanbindung und Einkaufsmöglichkeiten, Schule und Kindergarten direkt vor der Haustür – so lobt Oberbürgermeister Thomas Jung das jüngste Projekt „Am Sonnenhof“, das die städtische Wohnungsbaugesellschaft (WBG) im Auftrag der König-Ludwig-Stiftung errichtet.

Um Platz für die drei Gebäude mit 56 Mietwohnungen – darunter 26 barrierefreie Senioreneinheiten – zu schaffen, waren bereits Anfang des Jahres die kleineren Mehrfamilienhäuser auf dem 4200 Quadratmeter großen Gelände entlang der Bahnlinie abgerissen worden.

Josef Gruner, Geschäftsführer des Baufirma Völkel und Heidingsfelder, Architekt Dieter Ludwig, Timo Schäfer, stellvertretender Geschäftsführer der König-Ludwig-Stiftung und kaufmännischer Leiter der WBG, OB Thomas Jung und Rolf Perlhofer, Geschäftsführer der König-Ludwig-Stiftung und technischer Leiter der WBG (v. li.), beim symbolischen Spatenstich für das Bauprojekt Am Sonnenhof. Foto: Gaßner

„Für uns ist es das größte Neubauvorhaben in dieser Dimension seit Jahrzehnten“, erklärte Rolf Perlhofer, Geschäftsführer der König-Ludwig-Stiftung und technischer Leiter der WBG, bei einem Vor-Ort-Termin. Rund 8,2 Millionen Euro seien nach seinen Angaben für den ersten Bauabschnitt des Projekts veranschlagt.

Das Erfreuliche für die Mieter: Da das Vorhaben öffentlich gefördert wird, kostet der Quadratmeter zwischen 4,70 und 5,70 Euro. „Hier entsteht attraktiver Wohnraum für die breite Bevölkerung“, so der OB und berichtet, dass im Zuge des Bevölkerungswachstums der Stadt dringend weitere Mietwohnungen geschaffen werden müssen: Zusagen gebe es bereits von einigen Baugenossenschaften und –trägern bis zum Jahr 2019 rund 1000 Wohnungen zu errichten.

Mit der Vermietung des Projekts "Am Sonnenhof" startet die WBG erst Anfang des kommenden Jahres. Dann sollen entsprechende Informationsunterlagen in der Geschäftsstelle auf der Hardhöhe vorliegen.