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17.8.2018 - Stadtnachricht

Sanierte Gebäude verschönern das Stadtbild

Während bei den jährlich stattfindenden Baustellentouren mit Oberbürgermeister Thomas Jung in der Vergangenheit vor allem die Expansion zahlreicher Fürther Gewerbebetriebe, Wohnprojekte oder Sonderbauvorhaben im Vordergrund standen, drehte sich diesmal bei einer Pressefahrt mit einem Oldtimerbus alles um besondere denkmalgeschützte Gebäude, die in den vergangenen Jahren aufwändig instand gesetzt worden sind bzw. aktuell aufpoliert werden.

Die ehemalige Sattlerei Zink in der Königstraße präsentiert sich momentan noch in einem desolaten Zustand. Das soll sich bald ändern. Foto: Gaßner

 

„Vor 15 Jahren fielen die Gebäude auf, die saniert wurden. Heute ist es genau umkehrt und der Blick gilt den Häusern, die noch nicht renoviert worden sind“, so der OB. Dank des Engagements zahlreicher privater Eigentümer präsentieren sich der Großteil der denkmalgeschützten Gebäude heute wieder als echte Schmuckstücke, lediglich etwa zehn Prozent seien noch nicht instandgesetzt. Besonders erfreulich sei zudem, dass bereits ganze Straßenzüge wie etwa die Friedrich-, Hirschen- oder Gustavstraße in neuem Glanz erstrahlen.

Ein echter Blickfang beispielsweise ist heute das Anwesen Rosenstraße 3, ein dreigeschossiges spätklassizistisches Sandstein-Gebäude, das das Immobilienunternehmen AHS in den vergangenen zwei Jahren aufwändig saniert hat und das nun Platz für 14 Wohneinheiten bietet.

Nur einen Katzensprung entfernt strahlt das Luisenheim, 1907 von Emmy Humbser als Frauenwohnheim errichtet, in neuer Pracht. Die Bauherren und Architekten Werner Schillai und Kai Pinnow haben das Vorder- und Rückgebäude detailgetreu instand gesetzt und 16 Wohnungen geschaffen, die von der Atmosphäre und dem Flair hoher Altbauräume sowie modernem Komfort profitieren.

Während das jahrzehntelang als Schandfleck geltende barocke Fachwerkgebäude in der Würzburger Straße 486 erst noch von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft WBG auf Vordermann gebracht und das Ortsbild weiter aufwerten wird, ist das ehemalige Gasthaus „Goldener Schwan“, eines der markantesten Gebäude am Grünen Markt, nach langen Jahren nun aus dem Dornröschenschlaf erwacht.

Besonderes Augenmerk gilt der geplanten Sanierung des Anwesens in der Königstraße 109. Direkt gegenüber des Stadttheaters gelegen, präsentiert sich die ehemalige Sattlerei Zink momentan noch in einem desolaten Zustand. Doch Jung kann positive Nachrichten verkünden: Ein Privatmann hat sich das Wohnhaus samt Nebengebäuden gesichert und wird die historischen Gebäudeteile zu Wohnzwecken sanieren. Im unteren Grundstücksbereich ist zudem ein moderner Neubau geplant, der eine großzügige Öffnung zwischen Innenhof und Talgrund erhalten soll. „Dass sich hier, an einer der zentralen Innenstadtstraßen, endlich was tut, ist ein wichtiges Signal“, freut sich der OB.

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