Nachhaltigkeit ist einer der Leitwerte der infra fürth gmbh. Anlässlich des Festjahres „200 Jahre eigenständig“ lässt der Fürther Energieversorger den Worten Taten folgen und sorgt dauerhaft für mehr Grün in der Stadt. 2600 kleine Gewächse wie Holunder, Hundsrosen, Pfaffenhütchen und Haselsträucher hat Gärtnermeister Gerhard Fischer mit seinem Team auf dem Gelände des infra-Umspannwerks in der Vacher Straße gepflanzt, die vor allem Bienen und Vögeln als Schutzraum dienen. „Das Areal bietet sich geradezu an, hier mehr Grün zu schaffen und somit einen wichtigen Beitrag für den Umwelt- und Naturschutz zu leisten“, so infra-Geschäftsführer Hans Partheimüller.
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2600 Sträucher und Büsche sowie neun Bäume hat die infra an der Vacher Straße gepflanzt. Zwei neu angelegte Sandlinsen bieten Eidechsen und Kreuzottern ein neues Zuhause. Foto: Gaßner
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Da das Gelände zur Mitte hin absinke und der Boden insgesamt zu uneben sei, habe man von der Idee, hier ausschließlich Bäume zu pflanzen, allerdings Abstand nehmen müssen. Immerhin mit neun mittelgroßen Exemplaren am Grundstücksrand und 16 weiteren auf der Fläche des Umspannwerkes in der Dambacher Straße sorgt die infra für ein weiteres Plus bei der Baumbilanz, die sich dieses Jahr sehen lassen kann. Denn zum Jubiläum sind weitere Pflanzungen – wie ein neuer Energiewald mit schnellwachsenden Bäumen sowie ein neuer Wald entlang der Sperberstraße – vorgesehen.
Über die Begrünungsaktion des Energieunternehmens freut sich nicht nur Oberbürgermeister Thomas Jung, der sich vor Ort informierte, sondern auch scheue Reptilien profitieren davon. Denn in zwei im Gelände eingebrachten Sandlinsen mit aufgeschichtetem Muschelkalkstein finden Kreuzottern und Eidechsen ein neues Zuhause. „Hier hat die infra ein echtes Refugium für bedrohte Tierarten geschaffen“, lobte Jung.
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