Nur wenige Monate nach dem Spatenstich im August dieses Jahres ist nun für die künftige Fahrzeug- und Maschinenhalle der Stadtförsterei Richtfest gefeiert worden. Mit der Fertigstellung des Neubaus wird im Februar 2019 gerechnet. Dann sollen auch die Sanierungsarbeiten im historischen Förstergebäude unmittelbar daneben abgeschlossen sein.
Lange mussten sich Stadtförster Martin Straußberger und seine Mitarbeiter in Geduld üben. Der Garagentrakt war längst zu klein geworden, die als Werkstatt und Lager dienenden Holzschuppen entsprachen ebenso wie die sanitären Einrichtungen im Hauptgebäude bei weitem nicht mehr dem heutigen Standard.
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Die alten Holzschuppen sind dem Garagen- und Werkstattneubau gewichen, das Försterei-Hauptgebäude (im Hintergrund) wird denkmalgerecht saniert. Foto: Ebersberger
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Mit dem in Holzbauweise errichteten Neubau, so Umweltreferent Mathias Kreitinger, bekommt die Stadtförsterei nicht nur "ausreichend dimensionierte Garagen mit eigener Tankstelle, sondern ebenso eine beheizte Werkstatt und eine neue Wildkammer." Auch im denkmalgeschützten, im Jahr 1924 erbauten Gebäude werden die Sanitär-, Büro- und Umkleideräume modernisiert, so dass am Ende "absolut zeitgemäße Arbeitsbedingungen" für die Fürther Waldarbeiter herrschen.
Die veraltete Flüssiggasheizung wird durch eine ökologische Pelletheizung ersetzt, zudem wird auch das Dach der neuen Halle begrünt. Alles in allem belaufen sich die Kosten für Um- und Neubau der Stadtförsterei auf rund eine Million Euro, wie WBG-Geschäftsführer Rolf Perlhofer erklärte. Der städtischen Wohnungsbaugesellschaft obliegt die Projektsteuerung.
Im Zuge der Bauarbeiten wurden die Stromleitungen des rund 100 Meter entfernten "Grünen Klassenzimmers" erneuert. Den dortigen Besucherinnen und Besuchern stehen von außen zugängliche Toiletten in der Stadtförsterei zur Verfügung.
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