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16.4.2019 - Verkehr

Erster zugelassener E-Roller kommt aus Fürth

Einfach zu bedienen, umweltfreundlich, praktisch und leicht zu verstauen. So könnte man den ersten zugelassenen E-Scooter für Straßen und Radwege beschreiben. 


Sind begeistert und hoffen, dass sich viele Menschen für die neue Form der E-Mobilität begeistern lassen: Wilhelm Daum, Oberbürgermeister Thomas Jung, Landrat Matthias Dießl und Siegfried Balleis stellten sich im Ronhof aufs Tretbrett. Foto: Landkreis Fürth

Und es steckt ganz viel Fürth drin. Denn entwickelt, konstruiert und gefertigt wurde er von der Metz mecatech GmbH aus Zirndorf, die zur Fürther daum electronic GmbH gehört. So stammt das Display etwa aus der Kleeblattstadt, der Rahmen aus Trautskirchen und die Elektronik aus der Playmobil-Stadt, wo der Elektroroller auch zusammengebaut wird. 

Oberbürgermeister Thomas Jung hat das neue Gefährt gemeinsam mit Landrat Matthias Dießl und Siegfried Balleis, Sonderkoordinator "Sofortprogramm Saubere Luft 2017-2020", getestet. Unter fachlicher Anleitung von daum-Geschäftsführer Wilhelm Daum und seinem Sohn Lauri Jouhki, Geschäftsführer der Metz mecatech, drehten sie im Sportpark Ronhof die ersten Runden.

Vor allem für Kurzstrecken bietet sich der E-Scooter an: Bis zu 25 Kilometer weit reicht eine Akkuladung innerhalb von drei bis vier Stunden ist er wieder voll. Gerade für Pendler und Stadtbewohner ein optimaler Begleiter. Denn selbst bei Parkplatzknappheit hat man mit dem E-Scooter kein Problem mehr. Das Auto kann außerhalb geparkt und die restliche Strecke mit dem Elektrokleinstfahrzeug zurückgelegt werden. Noch umweltfreundlicher: Fahren mit dem öffentlichen Personen-Nahverkehr und dem E-Moover als Ergänzung. 

Maximal 20 Stundenkilometer Fahrtgeschwindigkeit können bequem erreicht werden. Um vorschriftsmäßig unterwegs sein zu können, braucht es eine Haftpflichtversicherung, mit der man dann eine selbstklebende Versicherungsplakette erhält. Ein Alter von 15 Jahren und mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung sind außerdem notwendig. "Der Fahrradhelm ist keine Pflicht, stellt aber doch eine gewisse Sicherheit dar", empfiehlt Jouhki. 
Jung freut sich besonders, dass Daum "als Fürther Unternehmerpersönlichkeit neben seinen erfolgreichen E-Bikes jetzt auch bei der Umsetzung der E-Scooters eine Spitzenstellung in Sachen Qualität und Zuverlässigkeit einnimmt."

Seit 1. März ist der E-Moover im ausgewählten Fachhandel zu haben. Kostenpunkt: 1998 Euro. 

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