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19.7.2019 - Bauprojekte

Ein neues Quartier entsteht

 „Jetzt geht’s hier endlich los!“ Nicht nur Hannes B. Erhardt, der Geschäftsführer des Evangelischen Siedlungswerkes (ESW), freute sich, dass mit dem symbolischen ersten Spatenstich die Bauarbeiten auf dem ehemaligen Norma-Areal an der Würzburger Straße nun offiziell beginnen. Auch sein Kollege Robert Flock, Oberbürgermeister Thomas Jung, Stadtbaurätin Christine Lippert und der evangelische Dekan Jörg Sichelstiel griffen gerne zu den Schaufeln.

Offizieller Startschuss für die Bauarbeiten zum neuen Quartier „Westwinkel“ und lauter strahlende Gesichter: Oberbürgermeister Thomas Jung, ESW-Geschäftsführer Hannes B. Erhardt und Stadtbaurätin Christine Lippert beim symbolischen Spatenstich. Foto: Wunder

In unmittelbarer Nähe zum Verwaltungsgebäude der Firma Uvex entsteht voraussichtlich bis Ende des Jahres 2023 das umfangreiche Wohnraumprojekt „Westwinkel“. Auf einer Grundstücksfläche von knapp 19 000 Quadratmetern realisiert das ESW auf der ehemaligen Gewerbefläche 185 bezahlbare Mietwohnungen mit 123 Stellplätzen und 70 Garagen. Darüber hinaus wird es eine Kindertagesstätte sowie eine Wohngruppe für elternlose Jugendliche geben, die ihnen Rückhalt bieten soll, wie Erhardt erläuterte. In Zukunft soll in dem neuen Quartier für rund 600 Menschen ein attraktiver Lebensraum geschaffen werden. Dafür investiert das ESW knapp 55 Millionen Euro. 

Bezahlbarer Wohnraum, insbesondere für Familien und Wohnlösungen für Menschen mit geringerem Einkommen, stünden für das ESW im Vordergrund, so Erhardt. „Soziales Wohnen und Familienwohnen werden bei diesem Projekt Hand in Hand gehen“, erklärte er. In vier geplanten Bauabschnitten werde sich das Projekt „Westwinkel“ durch eine heterogene Architektur auszeichnen, das dem Anspruch zukünftiger Mieter nach individuellem Wohnen gerecht werde.

Für die Kleeblattstadt sieht OB Jung das Projekt „Westwinkel“ als große Bereicherung und würdigte besonders, dass das ESW freiwillig auch 30 Prozent Sozialwohnungen errichtet. „Ich freue mich auch, dass das Bauprojekt in seiner baulichen Verdichtung mehr Natur und Grün vorsieht als bisher auf der Gewerbefläche – eine klare Bereicherung für seine künftigen Bewohner“, sagte Jung.

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