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2.12.2020 - Umwelt

Ein fast komplett neuer Wald

Stärker als der Stadtwald hat in den vergangenen Jahren der Stadelner Wald mit seinem sandigen Boden unter extremer Hitze und Trockenheit gelitten. Zahlreiche Bäume, hauptsächlich Kiefern, mussten nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Doch in den entstandenen Lücken werden in Zukunft Esskastanie und Spitzahorn in die Höhe wachsen. Rund 1500 Setzlinge haben Mitarbeiter der Stadtförsterei gepflanzt.

Mit rund 1500 Setzlingen wurde der unter der Trockenheit arg leidende Stadelner Wald von Stadtförster Martin Straußberger (li.) und seinem Team aufgeforstet. Einmal mehr beteuerte Oberbürgermeister Thomas Jung bei einem Ortstermin: „Fürth gibt keinen Wald auf“. Foto: Ebersberger

Ganz bewusst habe man zur Aufforstung die beiden Baumarten gewählt, erklärt Martin Straußberger. „Ahorn und Esskastanie sind einfach robuster und vertragen nach aktuellem Kenntnisstand die Klimaveränderungen besser“, so der Stadtförster, zu dessen Freude auch noch viele Eichen nachwachsen werden. Der Boden ist übersät mit Eicheln, da ist auf ganz natürlichem Weg für neue Bäume gesorgt.

Gerade mal zwei Tage dauerten die Aufforstungsarbeiten in dem Waldstück an der Stadelner Hard. Die Maßnahme unterstreicht einmal mehr die Haltung der Stadt: „Wir geben keinen Wald auf“, betont daher Oberbürgermeister Thomas Jung. Die Stadelner Bevölkerung dürfe sich jetzt schon auf einen „neuen, vielfältigeren und noch widerstandsfähigeren Wald freuen“, so der OB. Im kommenden Jahr sollen übrigens auch in dem benachbarten privaten Waldgrundstück neue Bäume gepflanzt werden.

Auf den städtischen Waldflächen werden in diesem Herbst insgesamt rund 10 000 Setzlinge eingepflanzt.

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