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21.2.2020 - Verkehr

Mobil zwischen Stadt und Landkreis Fürth

Wenn sich Oberbürgermeister Thomas Jung und Landrat Matthias Dießl am Fürther Hauptbahnhof treffen, ist das freilich kein Zufall. Dort, wo gerade noch gebaut und gewerkelt wird, soll innerhalb der nächsten zwei Jahre die „entscheidende Mobilitätsdrehscheibe der Kleeblattstadt“ entstehen, wie Jung erklärte. Eine zentrale Rolle nimmt dann die infra ein, die ihr Kundencenter aus dem Verteilergeschoss in den sanierten Hauptbahnhof verlegt: Sie soll künftig herkömmliche Verkehrsmittel wie U-Bahn, Bus und Bahn mit neuen Formen der Mobilität koordinieren. Denn der Bahnhof wird dann auch zum zentralen Standort für Carsharing-Autos, E-Scooter, Elektro-, Lasten- und normale Räder.

Nach der derzeitigen Komplettsanierung soll der Fürther Hauptbahnhof zur zentralen Mobilitätsdrehscheibe zwischen Stadt und Landkreis werden, bekräftigten Oberbürgermeister Thomas Jung und Landrat Matthias Dießl. Foto: Wunder

ereits heute ist der Bahnhof  eine der Hauptverkehrsadern in den Landkreis. „Wir sind zwar in unterschiedliche Richtungen angebunden“, erklärte Landrat Dießl, „aber schon stark nach Fürth orientiert.“ Stetig steigende Fahrgastzahlen unterstreichen dies. Einen Grund dafür sieht Dießl unter anderem in der seit Januar 2019 geltenden Neuordnung der Tarifzonen. „Zirndorf, Oberasbach und Stein liegen seitdem in der neutralen Zone und Fahrgäste können mir ihrem Fahrschein ein größeres Gebiet nutzen.“


o verbinden etwa die Buslinien 125 (Rathaus Fürth nach Siegelsdorf) und 126 (Klinikum Fürth nach Cadolzburg) Stadt und Landkreis. Zum Fahrplanwechsel Ende 2021 soll ihr Angebot noch ausgebaut werden und dann etwa auch die Fürther Gewerbegebiete im Westen ansteuern. Kaum bekannt und für OB Jung „eine der genialsten Verbindung, um von Fürth nach Herzogenaurach zu den großen Firmen zu gelangen“, sei die Route mit dem Zug von Fürth nach Siegelsdorf und weiter mit dem 123er-Bus.


owohl Rathaus als auch Landratsamt setzen zudem auf die Deutsche Bahn. „Eine S-Bahn von Fürth nach Neustadt sowie die Elektrifizierung von Rangau- und Zenngrundbahn“, etwa stehen auf ihrem Wunschzettel. Und die Bahnhöfe Zirndorf und Siegelsdorf müssten wie auch der Fürther Hauptbahnhof barrierefrei ausgebaut werden. Für Letzteren hat die Bahn Pläne angekündigt. Die Finanzierung durch den Freistaat sei jedoch noch nicht gesichert, wie OB Jung über den aktuellen Stand berichtete.

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