- Stadtnachricht
Neues Zuhause für die Fürther Waldarbeiter

Für Stadtförster Martin Straußberger und seine Mitarbeiter war in den vergangenen Jahren ob der nicht mehr zeitgemäßen Arbeitsbedingungen Geduld und Improvisationskunst gefragt. Mit der feierlichen Einweihung der neuen Funktionsgebäude und des gründlich renovierten Forsthauses ist für die städtischen Waldarbeiter ein neues Zeitalter angebrochen.

Der Garagentrakt war längst zu klein geworden, die als Werkstatt und Lager dienenden Holzschuppen entsprachen ebenso wie die sanitären Einrichtungen im Hauptgebäude bei weitem nicht mehr dem heutigen Standard. Nach rund anderthalbjähriger Bauzeit blickt Straußberger erleichtert, aber auch voller Freude auf seine neue Arbeitsstätte.

Der in Holzbauweise errichtete Neubau bietet genügend Platz für Maschinenhalle, Werkstatt und Holz- sowie Werkzeuglager, das bislang lästige Rangieren der Fahrzeuge gehört der Vergangenheit an. Die neue Halle beherbergt zudem die Wildkammer mit Kühlraum.

Neubau für die Stadtförsterei

Die Stadtförsterei erstrahlt im neuen Glanz: Der hinter dem gründlich sanierten Haupthaus neu errichtete Holzbau bietet nun mehr Platz für Fahrzeuge und Werkstatt. Foto: Ebersberger

Aufwendig renoviert und mit neuer Wärmedämmung ausgestattet wurde das denkmalgeschützte Försterhaus. Die Sanitär- und Umkleideräume erstrahlen ebenso im neuen Glanz wie die Küche, der Aufenthaltsraum und das moderne Büro. Die veraltete Flüssiggasheizung ist durch eine ökologische Pelletheizung ersetzt worden, die auch in der Fahrzeughalle und der Werkstatt für angenehme Wärme sorgt.

Im Zuge des rund eine Million Euro teuren Projektes hat die als Bauherr fungierende städtische Wohnungsbaugesellschaft WBG auch die Stromleitungen des nahe gelegenen „Grünen Klassenzimmers“ erneuert.   

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