Ressourcenschonend und sozialverträglich neuen bezahlbaren Wohnraum schaffen – dieses Motto hat sich die städtische Wohnungsbaugenossenschaft WBG seit Jahren auf die Fahnen geschrieben. Bewährt hat sich dabei bereits bei vielen Bestandsgebäuden auf der Hardhöhe das Aufstocken. Dabei erhalten die Häuser ein zusätzliches Geschoss und werden gleichzeitig modernisiert. 150 neue Wohnungen sind in den letzten Jahren auf diese Weise ohne zusätzlichen Flächenverbrauch bereits entstanden, Potential gibt es für weitere rund 80.
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Oberbürgermeister Thomas Jung (re.) und WBG-Chef Rolf Perlhofer mit dem direkten Vorher-Nachher-Vergleich auf einen Blick: so wie die Gebäude der Leibnizstraße 22/24 rechts sahen die Häuser der Komotauer Straße 6/8 vor der Sanierung auch aus. Foto: Wunder
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Aktuell wurde der Wohnblock Komotauer Straße 6/8 fertig gestellt, nun beginnt die Modernisierung und Aufstockung der Mehrfamilienhäuser in der Leibnizstraße 22/24. Da beide Gebäude nebeneinanderliegen, war auch Oberbürgermeister Thomas Jung bei einem Vorort-Termin beeindruckt: Der direkte Vergleich zeigt auf der einen Seite die frisch sanierten, energetisch auf den neuesten Stand gebrachten, mit neuen Balkonen ausgestatteten, aufgestockten Häuser und direkt gegenüber dem alten Bestand.
„Die Fertigstellung des Objektes ist für das Frühjahr 2021 geplant“, erklärte WBG-Chef Rolf Perlhofer. Insgesamt investiere die WBG für beide Maßnahmen zirka 4,7 Millionen Euro.
Gefreut hat den WBG-Verantwortlichen eine Anfrage der Deutschen Umwelthilfe zum Projekt „Umweltschutz trifft Mieterschutz - Wege zu einer sozialverträglichen Gebäudesanierung“, das derzeit gemeinsam mit dem Deutschen Mieterbund bearbeitet wird und das Projekt Max-Planck-Straße aus dem Jahre 2017 betrifft, das in gleicher Form der Komotauer Straße 6/8 und Leibnizstraße 22/24 von der WBG modernisiert wurde.
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