6.10.2020 - Verkehr
Weitere Schnellladesäule für E-Fahrzeuge

Bequem einkaufen – schnell laden: Ab sofort können Elektroautos auch an der zweiten Schnellladesäule in Fürth auf dem Norma-Kundenparkplatz in der Kurt-Scherzer-Straße im Turbogang wieder voll „getankt“ werden.

infra-Chef und Ladeverbund+-Vorsitzender Marcus Steurer und die Verantwortlichen der NORMA Christoph Hegen, Werner Remberger und Michael Burgard (v. li.) stellten gemeinsam die neue Ladesäule vor.
Foto: infra

Die neue Option ist an zwei von insgesamt vier Ladepunkten an der Säule möglich – jeweils mit einer Leistung von bis zu 150 Kilowatt Gleichstrom (DC). Je nach Fahrzeugtyp dauert es so durchschnittlich nur 20 Minuten, bis der Akku eines Elektroautos zu 80 Prozent aufgeladen ist. Die beiden anderen Ladepunkte bieten zwei Wechselstrom-Lade-Möglichkeiten (AC) mit 43 beziehungsweise 22 Kilowatt.

Die Säule ist im Ladeverbund+ integriert, dessen Vorsitz infra-Chef Marcus Steurer inne hat. Er sieht eine „emissionsfreie Mobilität als wichtigen Bestandteil, um die Feinstaub- und Stickoxidbelastung in den Städten zu senken“. Außerdem erfolgt das Aufladen von Elektrofahrzeugen an allen Fürther Ladesäulen der infra mit Ökostrom.

Die Norma stellte den Grund und Boden zur Verfügung, während der laufende Betrieb und die regelmäßig notwendigen Wartungen und Prüfungen analog der übrigen öffentlichen Ladepunkte von der infra durchgeführt werden. Auch die Kosten für die Anschaffung und den Anschluss übernahm die infra. Dazu erhielt sie eine 30-prozentige Förderung vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).

Der Ladeverbund+ ist eine Kooperation von derzeit über 60 Stadt- und Gemeindewerken in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz mit über 550 Ladesäulen. Eine Übersicht über alle Mitglieder und Ladestationen ist unter www.ladeverbundplus.de zu finden.     

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