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29.10.2003 - Verkehr

Infrastruktur für Fahrradfahrer weiter verbessert

Mit der Einweihung des Radfahrwegs Jakobinenstraße ist der Anschluss der Fürther Südstadt an Stadtpark und Wiesengrund geschafft. Radler aus dem Süden gelangen ab sofort sicher und dank des neuen Röllingerstegs auch komfortabel bis ins Pegnitztal und damit auch in die Nachbarstädte Erlangen und Nürnberg. Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, der zur Eröffnung auf dem dienstlichen Drahtesel angeradelt kam, ließ es sich nicht nehmen, das zwei Meter breite und etwa 350 Meter lange neue Teilstück zwischen der Bahn-Unterführung Jakobinenstraße und der Langen Straße persönlich in Gebrauch zu nehmen.

Mit der Einweihung des Radfahrwegs Jakobinenstraße ist der Anschluss der Fürther Südstadt an Stadtpark und Wiesengrund geschafft.

Foto: Mittelsdorf

Der 90.000 Euro teuren Baumaßnahme, die nicht nur den roten Streifen, sondern auch eine neue Lichtzeichenanlage umfasst, war nach Beratungen mit den Radfahrverbänden oberste Priorität eingeräumt worden. OB Jung lobte das Projekt als "wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Rad-Infrastruktur in Fürth".

Weil der Weg zu einem erheblichen Teil entgegen der Einbahnstraße führt, wurden eine eigene Radfahrerampel und Fahrradschleusen im Kreuzungsbereich Jakobinenstraße-Nürnberger Straße angelegt. Außerdem wurde die Ampelanlage sehbehindertengerecht umgebaut. Der bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund hatte die Umrüstung angeregt. Jetzt machen taktile Signalgeber und akustische Signale die Überquerung sicherer.

Der Ausbau des Fürther Radwegenetzes hat also trotz knapper Kassen nach den neuen Radwegen in der Mühlstraße und der Hirschenstraße in diesem Jahr bereits die dritte Etappe hinter sich gebracht. Im kommenden Jahr sollen weitere Projekte folgen: Radwege an der Waldstraße und am Buckweg sind bereits gesichert.

Auch für die Heilstättenstraße sind eigene Spuren für die Pedalritter auf beiden Fahrbahnseiten schon beschlossene Sache, doch steht die Bewilligung noch aus. Gleiches gilt für das Hauptanliegen des Oberbürgermeisters, der Städteverbindung im Pegnitztal auch den innerstädtischen Lückenschluss an der Stadtgrenze in der Nürnberger Straße folgen zu lassen. Hier müssen die zukünftigen Haushaltsberatungen den Weg weisen.

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