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14.12.2004 - Bauprojekte

Prämien für gelungene Fassaden- und Dachrenovierungen

Das Stadtbild mit seinen 2000 Baudenkmälern kontinuierlich und nachhaltig zu verbessern, ist eine Aufgabe, die die Stadt Fürth alleine nicht bewältigen kann. Deshalb setzt sie auch auf das Engagement von Privatpersonen und Baugesellschaften - und belohnt gelungene Fassaden- und Dachinstandsetzungen mit einem jährlichen Gesamtbetrag von 15 000 Euro. „Als Anerkennung für den denkmalpflegerischen Mehraufwand, den Sie als Bauherren schultern mussten“, wie Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung bei der Übergabe der Urkunden an die Eigentümer betonte.

Als Schwerpunkt habe man in diesem Jahr die Südstadt rund um den neuen Südstadtpark ausgemacht. Die Kombination aus denkmalgeschützten Gebäuden, umgeben von viel Grün, hat nach den Worten des OBs ein kleines Wirtschaftswunder ausgelöst. Stadtbaurat Joachim Krauße wollte die Prämierung denn auch als Zusage an künftige Investoren verstanden wissen: „Wir werden uns weiter anstrengen, bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Sie auch in Zukunft in Fürth investieren.“ Und zwar nicht nur auf den Konversionsflächen, sondern auch in der Innenstadt. Unter diesem Gesichtspunkt hält er - trotz der schwierigen finanziellen Situation der Stadt - die Neugestaltung der Fußgängerzone für eine richtige Entscheidung. „Eine Stadt muss die Voraussetzungen schaffen; was dann daraus wird, wird sich zeigen“, betonte er.

Prämiert wurden die gelungenen Fassaden- und Dachrenovierungen an folgenden Gebäuden:

Gustavstraße 39 (Kathrin und Marc Kimmich),
Holzstraße 44 (Firma P & P Bayern Nord GmbH),
Ludwigstraße 53 (Hedwig und Josef Muschaweck),
Nürnberger Straße 2a (Eigentümergemeinschaft Reichert & Schulz),
Nürnberger Straße 91 (Quelle Schickedanz AG & Co),
Würzburger Straße 474 (Staatliches Hochbauamt - Nürnberg I),
Flößaustraße 64 - Garnisonskirche (Bund Freikirchliche Pfingstgemeinden K.d.ö.R.),
Markthalle „Grüne Halle“ - Krautheimerstraße 11 (Grundstücksgesellschaft Markthalle Fürth dbR),
Heiligenstraße 5a (Anja Knippel und Boris Scharinger), Ullsteinstraße 5 bis 45 (Firma Schillai + Pinnow GmbH & Co. KG),
Heilstättenstraße 160 (Bauträger und Immobiliengesellschaft Sontowski & Partner GmbH),
Heilstättenstraße 164 (Monika und Walter Pappenheimer),
Heilstättenstraße 166 (Barbara und Ralph Pöhlmann),
Heilstättenstraße 172 (Marion Hübschmann und Harry Enßner).

Beratung und Entscheidung, welche Objekte ausgezeichnet werden, oblagen der Bauaufsicht, dem Stadtheimatpfleger, dem Baubeirat und dem Bauausschuss. Je nach Größe des Objekts und des denkmalpflegerischen Mehraufwands erhielten die Eigentümer Schecks zwischen 500 und 2000 Euro. Ganz besonders freute sich Dr. Jung über die Zusage, dass die Quelle Schickedanz AG & Co und die P & P Bayern Nord GmbH ihre Geldprämien von jeweils 1000 Euro der Stiftung Baukultur und Denkmalschutz Fürth spenden werden.
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