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11.7.2005 - Solarstadt

"Solarpark Franken" startet in Fürth

Tochter der KarstadtQuelle Versicherungen investiert 20 Millionen Euro in PV-Anlagen

OB Dr. Thomas Jung (li.) und der Vorstandsvorsitzende der KarstadtQuelle Versicherungen, Peter M. Endes, freuen sich über den gelungenen Start des Projekts "Solarpark Franken". Foto: privat

Die welivit new energy GmbH, ein Tochterunternehmen der KarstadtQuelle Versicherungen, investiert in Fürth in den kommenden Monaten rund drei Millionen Euro in Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen), die unter anderem auf Schuldächern montiert werden. Das Umweltengagement in der Kleeblattstadt ist Teil des 20 Millionen Euro umfassenden Projekts "Solarpark Franken", durch das bis Ende 2006 rein rechnerisch etwa 1100 Haushalte in der Region mit Solarstrom versorgt werden sollen. Rund 800 Kilowatt Maximalleistung sollen noch in diesem Jahr in Fürth installiert werden und rund 160 Haushalte beliefern. Das erste Projekt ist schon am Netz: Die Solarzellen auf einem Süddach der Kiderlinschule produzieren bereits CO2-freien Strom.

"Gerade als Versicherer wollen wir dazu beitragen, die Imission von klimaschädlichen Treibhausgasen zu verringern und den Ursachen steigender Schäden aus wetterbedingten Extremereignissen entgegenzuwirken", so Peter M. Endres, Vorstandsvorsitzender der KarstadtQuelle Versicherungen. Das Unternehmen fühle sich seinem Standort stark verbunden und setze deshalb auch beim Bau des Solarparks auf lokale Unternehmen. "Das Projekt Solarpark Franken fördert langfristig die Entwicklung der Solarenergie in der Region und unsere Arbeitsplätze", bestätigt Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung. Die Bemühungen der Solarstadt Fürth würden durch dieses Engagement weiter unterstützt.

In Kürze werden Solaranlagen auf den Dächern der Friedrich-Ebert-Schule auf der Schwand sowie der Adalbert-Stifter-Schule in Oberfürberg folgen; weitere Dächer werden derzeit geprüft. Weil bereits in der Vergangenheit Photovoltaikanlagen auf diversen Schulen installiert wurden, hat der städtische Solarbeauftragte Johann Gerdenitsch einige Mühen, genügend geeignete Flächen auf städtischen Gebäuden auszuwählen. Im Gespräch ist er deshalb auch mit Baugenossenschaften und Bauvereinen. Als Gegenleistung für die Dachüberlassung erhält die Stadt Fürth drei Prozent der Einspeisevergütung oder eigene Solaranlagen im entsprechenden Gegenwert. Interessenten, die ihre Dächer zur Verfügung stellen wollen, können sich gerne bei Johann Gerdenitsch unter Telefon 974-1250 melden.

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