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2.8.2006 - Bauprojekte

Vom Schandfleck zum Schmuckstück

Eigentlich ist das Gebäude in der Helmstraße 8 ein städtebauliches Juwel. Im Jahr 1680 erbaut, gehört es unter den Gesichtspunkt des Denkmalschutzes zu den wertvollen Fachwerkhäusern dieser Stadt. Mangelnde Instandhaltung hat das Anwesen jedoch immer mehr verkommen und zu einem Schandfleck der Innenstadtwerden lassen. Deshalb hat die von der städtischen Wohnbaugesellschaft (WBG) verwaltete König-Ludwig- Stiftung das Gebäude erworben und lässt es nun unter Federführung von Architekt Dieter Karl Ludwig denkmalgerecht sanieren. Ein nicht ganz leichtes Unterfangen, wie der technische Leiter der WBG, Rolf Perlhofer, bei einem Ortstermin hervorhob: „Bei den Holzuntersuchungen haben wir umfangreiche Schäden am Fachwerk festgestellt und mussten Balken vollständig austauschen.“ Nun habe die Instandsetzung des Mauerwerks und des Sandsteins begonnen. Insgesamt investiertdie Stiftung rund 130 000 Euro in das Projekt, das sechs Wohnungen zwischen 28 und 45 Quadratmetern schaffen soll.

Wird sich zu einem Schmück-stück entwickeln: das 1680 erbaute Haus am Helmplatz.

Foto: Kramer

Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung sieht in der Sanierung des Gebäudes den Beginn der Umgestaltung und Aufwertung des Helmplatzes, den er für einen der schönsten Bereiche der Kleeblattstadt hält und der von der Aufenthaltsqualität mit dem Grünen Markt vergleichbar sei.

Ein weiterer Meilenstein für die Runderneuerung des Platzes soll der für 2009 geplante Auszug der Berufsfeuerwehr sein, die auf dem MTV-Gelände auf dem Schießanger eine neue Wache erhält. Das jetzige, 1908 erbaute Domizil der Fürther Brandschützer soll dann saniert und in attraktiven Wohnraum verwandelt werden.

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