Der Fürther Heilquellenweg

In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Fürther Heilquellen hat die Stadt Fürth einen Heilquellenweg eingerichtet. Hier erfahren Sie, wie er verläuft:

Ausgangspunkt des Fürther Heilquellenweges ist der Parkplatz an der Dammstraße oberhalb der Espanquelle („Kleine Mainau“) in Höhe der Mainaubrücke (Infotafel mit Routenplan).

Auf dem Sebastian-Kneipp-Weg geht es hinunter in die „Kleine Mainau“, zu dem erst Ende Juni 2007 durch den Förderverein Fürther Heilquellen e.V. sanierten Trinkpavillon der Espanquelle (fluoridhaltige Natrium-Calcium-Clorid-Sulfat-Therme) (Infotafel).

Der Weg führt uns entlang des Mainaubaches bis zum von Nürnberg her kommenden Radweg (Infotafel). Diesem Weg folgen wir rd. 150 m in Richtung Nürnberg und überqueren über die neue Quellenbrücke die Pegnitz.

Trinkpavillon der Espanquelle

Foto: privat

Wir gelangen auf das Gelände des Technologieparks Uferstadt. Wir wenden uns bei der Infotafel nach links, wo wir nach knapp 200 m in einer Nische unterhalb des Aussichtspavillons des früheren Kurparks den Trinkbrunnen der staatlich anerkannten König-Ludwig-Quelle I finden (Natrium-Calcium-Chlorid-Sulfat-Therme).

Am Rundfunkmuseum vorbei führt uns nun der Weg zurück zur Quellenbrücke. Von dort gelangen wir auf den neuen FROG-Steg, der uns am Rande der Uferstadt und der Pegnitzaue bis zum Röllingersteg bringt.

Alternativ ist es möglich, nach Durchwanderung der „Kleinen Mainau“ den Sebastian-Kneipp-Weg (Kneipp-Anlage, Imker-Lehrbienenstand, Schaugarten Bund Naturschutz, Kleingartenanlage Sonnenhügel) zum Röllingersteg zu nehmen und von dort auf dem FROG-Steg den Technologiepark Uferstadt mit der König-Ludwig-Quelle I zu erreichen.

Einweigung der König-Ludwig-Quelle 1910

Foto: privat

Im Zuge der Hauptroute wenden wir uns am Röllingersteg nach rechts. Der Weg verläuft nun im unteren Bereich des Stadtparks entlang der Pegnitz zum Engelhardtsteg.

Am Engelhardtsteg vorbei führt der Weg in westlicher Richtung weiter durch den Stadtpark. Wir nehmen den zweiten Weg links, über den wir nach einem kleinen Anstieg den oberen Hauptweg in Richtung Fontänenhof erreichen. Kurz vor dem Fontänenhof führt der Weg etwa in Höhe des Armbadebeckens (bitte Hinweisschild beachten!) an der Freilichtbühne vorbei zum kleinen Stadtparkweiher hinunter.

Am Ende des Stadtparkweihers wenden wir uns nach links, wo wir am Ufer des Großen Stadtparkweihers entlang den Karlsteg erreichen.

Von dort geht es links hinauf zur Königstraße. Nach Überqueren der Königstraße gehen wir die Hallstraße (vorbei an Stadttheater, City-Center und Amtsgericht) bis zur Alexanderstraße. Dieser Straße mit ihren sehenswerten Barockhäusern folgen wir entlang des City-Centers bis zur Fußgängerzone (Schwabacher Straße).

Der Heilquellenweg ist vor Ort mit einem eigenen Logo markiert.

Unmittelbar vor dem Rathaus nach links in die Ludwig-Erhard-Straße, am Geburtshaus des früheren Bundeskanzlers und Wirtschaftswunder- Ministers Ludwig Erhard (Hs.Nr.5) vorbei, bis zum Obstmarkt, durch die Mohrenstraße, rechts in die Schwammbergerstraße zur Königstraße.

Über die Königstraße gelangen wir hinunter zum „Grünen Markt“ mit seinem Gauklerbrunnen und der über die Dächer grüßenden Kirche St. Michael.

Auf dem „Grünen Markt“ laden zahlreiche Cafes zum Verweilen ein.

Über den unteren Teil der Königstraße an der Gaststätte „Zum wilden Mann“ vorbei zur Rednitz. Der Hans-Segitz-Steg führt uns zum Kulturforum an der Würzburger Straße.

In Höhe des Saturn-Marktes wechseln wir auf die andere Straßenseite.

11.11.2004: Die Kleeblattquelle sprudelt

Foto: Mittelsdorf

Am Hotelgebäude „Am Forum“ vorbei verläuft unser Weg unmittelbar vor der neuen Flutbrücke und entlang der „Kursana Senioren-Residenz“ in das Rednitztal hinunter. Er führt uns nach Durchqueren der Wiesenaue über die Cadolzburger Straße weiter zum Thermalbad Fürthermare / Kleeblattquelle (Infotafel). Von dort aus wenden wir uns anschließend wieder zurück in Richtung Innenstadt.

Vom Scherbsgraben aus, unmittelbar vor dem Kiosk, zweigt der Heilquellenweg nach Süden in das Rednitztal ab und führt uns zum neuen Badsteg. Nach Überqueren der Rednitz und der Uferpromenade kommen wir zur Badstraße. Die Mondstraße hinauf bis zur Theresienstraße, die wir bei der Einmündung der Mondstraße überqueren.

Der Heilquellenweg verläuft weiter über die Theaterstraße bis zum um das Jahr 1700 errichteten Baudenkmal Theaterstraße 33 („Pfarrer- Lochnersches- Gartenhaus“).

An der Kreuzung Theater-/Mathildenstraße wenden wir uns nach rechts (historische Stern-Apotheke) und gehen die Mathildenstraße entlang in Richtung Innenstadt.

Bautätigkeiten 2000

Foto: privat

Nach Überqueren der Hirschenstraße erreichen wir - vorbei am „Stadtmuseum Ludwig-Erhard“ (Ottostraße 2) - nach einer Gehzeit von knapp zwei Stunden wieder die Schwabacher Straße (Fußgängerzone). Der Weg zurück zu unserem Ausgangspunkt verläuft auf bereits begangenen Wegen.

Über den RednitzRadweg ist eine Erweiterung des Heilquellenweges zur Gustav-Adolf-Quelle möglich (Infotafel). Die 2005/2006 sanierte und dabei als tiefe Grundwassermessstelle ausgebaute Natrium-Calcium-Sulfat-Chlorid-Quelle ist auch für Fußgänger gut mit dem Bus erreichbar (Linie 67 ab Hauptbahnhof bis Weikershof bzw. Fürth-Süd). Dort befindet sich ein im Jahre 2000 durch den Bürgerverein Gebersdorf in Eigenregie errichteter Brunnenpavillon.

Variante für Radfahrer:

Radweg entlang des nördlichen Pegnitzufers - vorbei am Karlsteg - unter der Ludwigsbrücke hindurch - Friedhofs- und Käppnersteg - Käppnerweg (Kapellenruh) - entlang des Scherbsgrabens bis zum Durchlass der Flutbrücke - Fuß- u. Radweg im Rednitztal zum Fürthermare - Waldmannsweiher - Badsteg - Dambacher Straße - Vestner Weg - Kellerweg - Kanal - Weikershof (RednitzRadweg).

Gesamtlänge des Rundweges:
ca. 9 km

Gehzeit des Rundweges:
ca. 2 Stunden


Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr:

U-Bahn-Haltestellen:
Stadtgrenze, Hauptbahnhof, Rathaus, Stadthalle;

Bus 67:
(Hauptbahnhof - Fürth Süd)

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